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Transistor als Schalter: Bitte einfachen Tipp! (Elektronik)
» Stelle Dir es so vor:
» Du hast eine Tür, die durch ihr Eigengewicht und durch besondere
» Schrägscharniere nach dem Öffnen und Loslassen von selbst wieder zugeht
» aber eben nicht ins Schloss fällt.
» Man kann die Tür aber auch wieder richtig schließen, so das man erst die
» Klinke wieder betätigen muss.
»
» In beiden Fällen muss man die Tür erst wieder aufmachen um durchzugehen,
» aber richtig zu ist sie nur in einem Fall. So ist das auch mit der offenen
» Basis des Transistors.
» Ich weiß, mancher wird über den Vergleich lachen, aber es soll nur eine
» Hilfskrücke sein.
Hallo,
laß die doch lachen!
Ich halte diese Beschreibung für eine sehr gute und anschauliche Beschreibung!
Ähnlich denen aus Lehrbüchern vergangener Tage, welche auf sehr anschauliche Weise Sachverhalte zu vermitteln in der Lage waren, von deren Erfolgsquote die vehementen Gegner der angeblich antiquierten "Wassermodelle" nur träumen können!
Erklärungen anhand mechanischer Modelle halte ich nach wie vor für sinnvoll! Schließlich ist Mechanik das erste, was jeder Mensch im Leben lernt. Lasse ich den Ball los, so fällt er herunter. Aha!
Lasse ich den Löffel los, fällt er ebenfalls herunter, wie auch der ausgespuckte Möhrenbrei. Sowas prägt sich ein, und bevor man auch nur ein Wort sprechen kann, hat man das begriffen. Laufen lernen festigt diese Erfahrungen ungemein.
Von mir aus können "moderne Pädagogen" sonstwelchen Unsinn verzapfen und abstraktes Denken zu ihrem Götzen erheben, Wissensvermittlung ist deren selbstverliebtes Schwelgen in höheren Sphären schon lange nicht mehr...
Da lobe ich mir die "unpädagogischen" Wassermodelle, oder auch mechanischen Feder-Masse-Modelle zur Erklärung der Vorgänge in elektrischen Schaltungen.
Gruß Gerd
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Ein Tröpfchen Öl von Zeit zu Zeit
trägt vieles bei zur Haltbarkeit!
I got 14 channels of shit in the TV.... Pink Floyd
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