Forum
Wir fangen früher an ... (Elektronik)
» » Ich denke ich brauche den Faktor um den Basisstrom zu errechnen, oder
» » jetzt auf einmal nciht mehr?!
»
» Nein, in ner ordentlich gegengekoppelten Verstärkerstufe ist der Faktor
» (bis auf Ausnahmen) fast nebensächlich. Die von Dir gezeigte Schaltung ist
» aber nicht ordentlich gegengekoppelt (aber da kannst Du ja nix dafür).
» Du versuchst grad wieder fünf Schritte vorauszuholpern, wo der erste noch
» nicht mal sitzt.
»
» Vergiss doch endlich mal den ganzen Kram mit den realen Eigenschaften
» eines Transistors und rechne vereinfacht mit nem idealen Ding.
» Dann wird dir schnell klar, wie das eigentlich funktioniert und die
» Störeinflüsse kannst Du später mit an Bord nehmen.
»
» Du ziehst grad in nen Krieg, bist in die falsche Richtung gelaufen und
» hast den Kriegsschauplatz noch nicht gefunden.
» Konzentrier dich jetzt auf das Wesentliche und da will keiner was von UBE,
» nem Beta oder sonst was wissen.
»
» Und irgendwann machen wir dann die Sache mit der Mitkopplung und
» Bootstrapping - Dann wird's richtig lustig
»
» Viele Grüsse,
»
» Uli
Also nochmal fürs Prinzip, was hier passiert, hier diesmal mit richitgem Ohmschen Gesetz (sorry, war gestern 36 Stunden auf, irgendwann lässt die Gedächnisleistung ab ^^)
Aber nochmal fürs Prinzip:
Wenn ich die Widerstände R_C und R_E so dimensioniert habe, das an R_C ungeführ 3/4 der Betriebsspannung abfallen und an R_E 1 / 4.
Zur Änderung der Spannungen. Wenn jetzt durch das Signal, jetzt mit einer Amplitude von 0,1 V.
Wenn jetzt die Spannung, die vielleicht beim nulldurchgang 1 V Beträgt damit jetzt um 0.1 V gestiegen ist, muss die selbe Spannung auch am Emitter-Widerstand abfallen (genau genommen auch noch am Transistor, aber das jetzt außenvor).
Also jetzt hier die Rechnung um noch die Verhältnisse bei der Spannungsänderung zu betrachten:
U/R = I
R_E:
1 / 1000 = 0,001 A
1.1 / 1000 = = 0,0011 A
I_E = I_C = 0,001 A
I_E = I_C = 0,0001 A
R_C:
>>> U = I * R
0,001 A * 10000 = 10 V
0,00011 A * 10000 = 11 V
Also okay, bei der Rechnung macht es Sinn, dass dort dann natürlich die Spannungsänderung dann 10mal so viel ist.
So also, mit R1 und R2 Stelle ich den Arbeitspunkt ein, also um welchen Spannungspegel sich das Eingangssignal dazu addiert bzw. subtrahiert. Dabei muss ich nur aufpassen, das ich dann natürlich Platz genug lasse, dass es gut nach unten und oben ausschlägt. Jetzt muss man aber auch gucken was für ein Eingangssignal kommt. Wenns zu groß ist, bekomme ich Verzerrungen, weil das Basispotential dann unter 0,7 liegt. also großer als 0,1 oder 0,2 sollte die Amplitude nicht sein, oder ich muss den Arbeitspunkt höher legen.
Ist das soweit richtig?
Wenn ja ist mir nur noch nicht ganz klar, was ich bei R_E und R_C beachten muss, da dort denk ich dann auch wieder U_CE eine Rolle spielen würde. Z.b. wenn ich von einer zu großen Verstärkung ausgehe, bekomme ich überhaupt kein Verstärktes Ausgangssignal, sonder das selbe wie es im Eingang anliegt. Ich vermute, das dann viel zu viel Spannung an R_C dann abfällt (wenn ich jetzt mal ganz realistisch ein Megaohm für ihn wähle und dann dort die Spannung nicht mehr steigen kann, weil ich dann bei meiner Betriebsspannung angekommen bin).
Gruß Sebastian
P.S. Sorry hws wegen gestern, aber es hat mich ein bisschen geärgert, dass du mich so angefahren hast, wo du selber die Formal falsch aufgeschrieben hast. Ich war dort schon 36 Stunden wach, und wirklich nicht mehr ganz aufmerksam.
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