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230 V rückwärts aus Trafo gewinnen - Tipps wären nett... (Elektronik)
» » Meine Annahme mit 240 - 250 V lag somit völlig daneben.
»
» Ja, Erklärung hast Du bekommen
»
» » Sollte man besser einen Trafo wählen der 9 V bzw. 12 V Eingangsspannung
» » vorweißt, um höhere Ausgangsspannungen zu erzielen.
»
» Nein, Trafos werden für eine bestimmte Spannung
» ausgelegt. Eine höhere Spannung darfst Du nicht
» anlegen, da so der Trafo überlastet wird(Auch im
» Leerlauf!).
»
» » Gefordert sind ca. 10 mA bei 250 V Gleichspannung.
»
» Das könntest Du mit einem Spartrafo erreichen. Den
» kannst Du dir aus zwei 230V/24V Keintrafos selber
» bauen.Der erste erzeugt ganz normal ca. 24V. Beim 2. ,
» rückwärts angeschlossenen schaltest Du Primär
» und Sekundärwicklung in Reihe. So bekommst Du ca.
» 10% mehr Ausgangsspannung. Die 24V und die "Hoch-
» spannung" sind so aber nicht mehr galvanisch
» getrennt! Man sollte nie vergessen, das auch die
» mit Kleintrafos erzeugten hohen Spannungen lebens-
» gefährlich sind.
»
» » (Schaltregler sind hier ausgeschlossen!)
»
» Zur Versorgung von Nixieröhren sind solche Schalt-
» regler im Selbstbaubereich inzwischen Standard.
» Allerdings haben sie etwas höhere Anforderungen
» bezüglich des richtigen Aufbaus.
»
» » PS: Wer kennt ein paar gute Tipps, um einen solchen Reinfall beim
» nächsten
» » Mal zu vermeiden.
»
» Grundlagen lernen.
» Gruss
» Harald
Vielen Dank für die Antworten.
Augenblickliche Erkenntnis:
Trafos mit geringer(er) Leistung (hier 5 VA) haben einen niedrigeren Wirkungsgrad (z.B. 70 %). Aufgrund der angepassten Windungszahlen ergibt sich dann im Rückwärtsbetrieb eine geringere Ausgangsspannung.
Na ja, dann werde ich einwenig an der Schaltung ändern müssen. Um Nixie-Röhren handelt es sich hier nicht, sondern um Röhren allgemein.
Manchmal muss man sehr viele Dinge durchdenken und dabei bleiben gelegentlich Denkfehler nicht aus. ![]()
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