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Aber ich versteh's noch nicht... (Elektronik)
» Ok Danke Leute. Jetzt versteh ich es
Wie in der Überschrift gesagt:
Ohne C hast Du auf einer Gleichspannung von 2,5 Volt Impulse mit ca. 1 mV Spitze- Spitze. Wo kommen die her? In einem praktischen Schaltungsaufbau würde ich sagen, dass da irgendwelche Störungen eingefangen werden. Ein Glättungs- oder Siebkondensator am hochohmigen OPV- Eingang wäre dann sicherlich angebracht (als ein möglicher Weg, falls sich diese +/-0,5 mV überhaupt störend bemerkbar machen).
Mit Kondensator fällt die negative Spitze weg, und Du hast nur noch ca. 9 Mikrovolt (!) in positiver Richtung.
Auch hier die Frage: Wo kommen die immer noch her? Ich denke, dass Du diese Störungen, deren Folgefrequenz auch noch unabhängig vom Kondensator zu sein scheint, nicht bewusst irgendwo in Dein Simulationsmodell eingegeben hast. Ich habe wenig Erfahrungen mit Simulationsprogrammen, aber mir scheint, dass diese (ziemlich geringen) Spannungsspitzen irgendwo im verwendeten OPV- Modell des Simulationsprogramms erzeugt werden.
Unabhängig davon ist der Glättungs-, Sieb- oder was auch immer- Kondensator am bewussten hochohmigen Schaltungspunkt auf jeden Fall richtig am Platz. Und zwar als Abhilfe gegen Störspannungen aus der Stromversorgung, oder gegen kapazitiv eingekoppelte.
Gruß
Bernhard
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