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Ein- und Ausgang: Block-Kondensatoren (Elektronik)
» » einen Kermikkondensator hinter den Regler zu schalten, da einige dieser
» Regler
» » mit Keramikkondensatoren an dieser Stelle zu schwingen anfangen.
»
» Wieso sollen die schwingen? Weil vielleicht bei denen die Verluste
» besonders niedrig sind?
Ja. Die Datenblätter weisen dann einen Mindest-ESR aus und weisen darauf hin, dass Elkos deswegen an dieser Stelle besser geeignet seien als Keramikkondensatoren. Typischerweise werden dort dann auch relativ große Kondensatoren empfohlen. (Deswegen mein Verdacht, dass es sich angesichts der 47uF um einen solchen Lowdrop Regler handelt).
[Edit: "Stelle" ergänzt]
Das wäre aber nur dann der Fall, wenn der Ausgang
» des Spannungsreglers nicht belastet wird. Nur schon ein bisschen Last und
» die Dämpfung ist zu gross.
Es ist ja leider nicht klar, welche Last der OP da dran hängen will. So mancher Mikrocontroller kann ja mit fast nichts schon arbeiten.
» Es kommt da auch etwas drauf an, wie weit die Spannungsregelschaltung vom
» Gleichrichter-Elko (oder von einer Batterie) entfernt ist. Das betrifft
» aber das nieder- bis mittelfrequente Verhalten. Darum empfiehlt es sich
» etwa in der Naehe des Eingangs ein Elko im 100- bis 1000uF-Bereich. Je
» nach Situation und in der Naehe ein Keramik-Kondensator im 100nF-Bereich.
» Damit unterdrückt man HF-Schwingungen. Man erreicht so HF-mässig eine
» niedrige Quellimpedanz.
Eben. Ein 47uF als Keramik am Eingang ist Overkill. (Der gewünschte 47uF/10V als 1206 kostet 2.5 Euronen, da bekommt man auch eine Menge Elko für und hat dann mehr davon, außer wenn der Platz fehlt. Dafür kann man den Elko freier plazieren, da es da nicht schlimmt ist, wenn der ein paar cm weiter weg ist.)
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