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Erweiterung einfacher Wechselschaltung Modellbau (Elektronik)
Hallo Otti,
» ich habe Dein Problem schon verstanden, nur Du willst unbedingt
» Transistoren usw. verbauen, was ich nicht unbedingt einsehen will.
OK, ich habe mal in meiner Ausbildung vor 25 Jahren ein 12-wöchiges "Schwachstrompraktikum" machen müssen. Was hängen geblieben ist:
- ich kann (halbwegs) löten
- ich weiss zumindest, dass ein Transistor wie ein Relais arbeitet, aber mechanisch unempfindlich ist (Modellbahn=Vibration)
Ich kann aber eben KEINE Schaltungen entwerfen oder berechnen. Ich kann KEIN SMD löten.
» [...] Schottky-Dioden aufgezeichnet. Dann muss aber die Reihenfolge der Bauteile
» getauscht werden.
» EDIT:
» Man braucht noch mehr Entkoppelungsdioden, es ist nur mal als
» Diskussionsgrundlage gedacht. Ich weiß nicht wie viel Platz Du da hast.
» Mit Minaturrelais ist es ggf. einfacher.
Sorry, hier setzt es für mich aus. Ein Relais ist OK, aber wozu diese Diode? Zudem ist der von mir genannte Wechselschalter "System-Intern". Hier mal ein Bild eines Versuchsaufbaus: Der Decoder (auch nur ein Beispieldecodern, nicht der, den ich jetzt verändern will, aber das Prinzip ist gleich) wird so im Handel angeboten, es werden nur die benötigten Ausgänge angelötet. Also z.B.(für Eisenbahner: NICHT die echte Belegung!)
-Gelb=Wechselschalter Seite "A"
-Grau=Wechselschalter Seite "B"
-Blau=Schalter S1
-Rot=+18V-Einspeisung
-Braun=0V (Masse) (Einspeisung + Masse für alle Ausgänge)
Und zum Platz: im Modell eingebaut (LEDs, Widerstände, Transistoren, Relais, ...) alles zusammen in einem Zylinder von ca. 1 cm Durchmesser und ca. 1,3 cm Höhe (Als Ersatz für die rechts im Bild zu sehende Lampenfassung und die gedachte Birne, die normalerweise darin steckt). Dazu muss dann noch der Lichtleiter umgebaut werden, damit eine Trennung der roten und weissen Lichter (2 rote Schlusslampen, 3 weisse Spitzenlichter) erfolgen kann. All das zusammen hat genau den Platz, den der silberne Sockel unter der Birnenhalterung hat.
Der restliche Raum der Lok ist bereits belegt durch Dinge wie z.B. den Decoder, Soundmodul (mit sehr großem Lautsprecher oder auch dem Antriebsmotor mit Getriebe u.s.w.). Also wirklich kein anderer Platz vorhanden.

Der Raum ist leider "abgeschlossen", daher nicht sehr einfach erweiterbar (bekomme das Bild leider nicht gut hin). Das "Loch" in der Mitte ist der freie Platz, der Lichtleiter ist drüber und drunter zu ahnen. ![]()
Prinzip hier ist einfach: der Innenraum ist unten und "zur Lockmitte hin" silbrig (wie verspiegelt). Das Licht bricht sich x-mal und trifft irgendwann auf den Lichtleiter und wird von dem auf drei Stellen nach aussen weitergeleitet(was bei einer "schwachen" LED im Gegensatz zur originalen Glühbirne auch problematisch sein kann). Beim Umbau muss das dann noch so manipuliert werden, dass "rot" nur an zwei Stellen geleitet wird.

Problem dabei ist also: je mehr in diesem zylindrischem Raum untergebracht wird, desto mehr "Schatten" und fehlende Reflektionsfläche. Zudem muss das ganze auf dem unteren Teil der Lok (zusammen mit Decoder usw.) verdrahtet sein, damit man den "Deckel", also die Lokoberseite des Modells abnehmen kann. Also z.B. die Schraubenfassung der Glühbirne an einem Eck stehen lassen und als Träger für eine kleine Platine benutzen.
Fazit:
Gute Idee
Schlechte Ausführung
noch weniger Platz
Keine Ahnung von irgendwas
Na, wenn das nicht die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt sind. ![]()
Letztendlich brauche ich eine Schaltung, muss diese in eine Versuchslok einbauen und sehen, ob das ganze wirklich technisch mit meinen Möglichkeiten umzusetzen ist.
Gruß
Jim
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