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Verlängerung der Ausgangsspannung (Schaltungstechnik)
» Es handelt sich um ein 25Gang- Poti mit 500ohm. Die anderen Wiederstände
» der Messbrücke sind leider SMD... aber ich habe gehört das die so 120ohm
» oder 240ohm sind. Durch die Bewegung des Hebels geht das Poti natürlich
» nicht in den Vollausschlag.
Seltsamer Aufbau, wenn der Weg des Potis nicht halbwegs ausgenutzt wird
Ein 25Gang Poti wird nur um ne halbe Umdrehung rauf und runter bewegt?
» Die Ausgangsspannung der Messbrücke ist (etwa) 0,005mV
» bis 0,2mV (gemessen).
Und die Versorgungsspannung der Brücke ist wie hoch?
5µV .. 200µV ist verdammt gering. In der Praxis bei Störungen kaum sinnvoll mit zu arbeiten.
» Wie berechne ich in dem Fall den Kondensator? Ist das hier überhaupt
» möglich?
Ja, Innenwiderstand der Meßbrücke berechnen. Der folgende Meßeingang solle hochohmig genug sein.
Zumindest schon mal überschlägig: liegt bei ca 100R..1000R.
tau = R * C. Lag bei dir gewünscht im einstelligen Sekundenbereich. Also 2s / 500 Ohm sind? 0,004 Farad = 4mF = 4000µF. Schon ordentlich. Wobei Elkos bei den Spannungen vermutlich Leckströme haben, die alles versauen. Und Wickel oder keramische Kondensatoren im mF-Bereich?
Da würde ich - zusammen mit dem Projektleiter - das Konzept der Verzögerung bzw der Sapnungsversorgung nochmal überdenken.
PS: Widerstände heissen die Dinger und nicht Wi_e_derstände. Was steht denn auf den SMD Teilen drauf? (Lupe nehmen oder Foto machen). Wie sieht die Schaltung der Meßbrücke und des Meßverstärkers aus? Die 200µV glaub ich immer noch nicht.
hws
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