Forum

Einloggen | Registrieren | RSS  

Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse (Schaltungstechnik)

verfasst von Michi-, 17.05.2011, 13:45 Uhr

Hallo!

» Also wenn es um eine standard Fernbedienung geht - da ist die
» Signalsequenz deutlich länger. Das gesamte "Telegramm" dürfte einige
» Zehntel Sekunden dauern. 300µs halte ich eher für die einzelne
» Impulslänge. Du mußt aber die Energie für das gesamte Telegram zur
» Verfügung stellen. Tastverhältnis 50% bei 400ms würde also grob 200ms
» Dauertastung entsprechen. Dies - wie gesagt - nur zur sehr groben
» Abschätzung der Größe des C`s. 47µ halte ich für deutlich zu wenig!

Mhhh. Wenn ich mir diese Seite angucke:
http://www.preferatele.com/docs/diverse/12/infra-red-remote-con14.php
Dann sind die Sequenzen 45-60ms lang, effektiv also 20-30ms. Wenn ich die LEDs nun, wie von el-haber beschrieben, mit ordentlich Schmackes pulsen will (1A) dann langen 47µF wirklich nicht mehr. Das stimmt...

Ich sollte erst einmal genaustens herausfinden, wie lang diese Signalsequenzen sind.


» Hi,
» geniale Idee, aber mit einigen Macken.
»
» Du kannst Energie im Kondensator aus der Wechselspannung des Audio-signals
» speichern, wenn nicht gleichzeitig die Treibertransistoren für die IR-LEDs
» einschalten!
Kein Problem, das ist der Sinn ;)

» Die Idee mit dem PNP und dem NPN-Transistor ist auch gut.
» Allerdings bräuchten beide Transistoren jeweils einen passiven Hochpass
» vorgeschalten, der ab ca. 16kHz genügend Spannungshub an den Basen
» erzeugt, daß die IR-LED auch blinken.
» Experimentiere hier mit einem Kondensator in Reihe zur Basis und einem
» Ableitwiderstand nach Masse (für NPN) bzw. nach +Ladungsspannung (für den
» PNP). Natürlich einigermaßen hochohmig.
Ah, Hochpass ist dass ganze. Ja, der ist geplant, hatte ihn nur zum Zeitpunkt der Zeichnung noch nicht eingeplant :)

» Der Schutzwiderstand liegt dann vom Emitter jeweils zum Spannungspol und
» dient als zusätzliche frequenzabhängige Stromsteuerung für die IR-LEDs.
» IR-Leds werden mit bis zu 1A gepulst! Die Burst- Signale sind aber extrem
» schmal - also nichts mit Audio.

Definitiv. Deshalb die Speisung mit Zwischenspeicher. 1A könnte aber schon recht interessant werden. Um den Wert des Reihenwiderstands kümmere ich mich, wenn ich genau weiß, welche Ladeendspannung am Kondensator anliegt.
»
» Für die oben beschriebene Ladevariante sendet der i-Pod dann einen tiefen
» Ton (1kHz) zum Laden des Kondensators und gibt dann kurz das modulierte
» 19kHz gezwitscher aus.
» Du brauchst Energie für ca. 12 Bursts mit jeweils zwischen 5 und 10
» Impulsen Länge.

Was meinst du mit "Impulsen Länge"? Die Menge der Takte bei 38kHz, sprich 130 bis 260µs?
Das wären dann insgesamt bis zu 3.2ms pro Telegramm, das divergiert um mehr als eine Größenordnung mit dem, was ich auf obigem Link gelesen habe. Mhhh...

» Cu
» st

Danke!
Grüße



Gesamter Thread:

Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - Michi-, 16.05.2011, 23:02 (Schaltungstechnik)
Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - The gast, 16.05.2011, 23:10
Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - Hartwig(R), 17.05.2011, 03:07
Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - Michi-, 17.05.2011, 06:57
Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - Thomas Kuster, 17.05.2011, 07:24
Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - Hartwig(R), 17.05.2011, 12:32
Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - el-haber, 17.05.2011, 12:49
Parasitäre Energiegewinn aus Klinkenbuchse - Michi-, 17.05.2011, 13:45