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Ringversuch induktion (Elektronik)
» » Mir dämmert nun so langsam, daß Ein- und Ausschalten ja nicht dasselbe
» » ist, wie Wechselspannung anzulegen.
»
» Korrekt.
»
» Nur bei Wechselspannung wird in den Aluring (Spule mit einer Windung) eine
» Spannung induziert und damit ein Feld erzeugt, das dem ursprünglichen Feld
» gleich gerichtet ist.
»
» Gleichstrom induziert nix (außer kurz beim ein- und ausschalten)
»
» Das ursprüngliche Magnetfeld in der Spule (und damit auch das im Aluring)
» wechselt ständig mit 50Hz (aber beide gleichzeitig). Sind daher ständig
» gleich gepolt und stoßen sich ab. Nix mit "mal abziehen mal abstoßen.
»
» » daß es bei dem Versuch, wo der Ring nach oben geschossen wird, auch
» eine
» » Phase der Anziehung geben muß, nämlich in der Nähe des Nulldurchganges.
» Es
» » dominiert aber die Abstoßung und deshalb fliegt er weg.
»
» Nimm 2 Stabmagnete und versuche, beide Nordpole zusammenzubringen:
» Abstoßung.
» Nun drehe BEIDE Magnete um und versuche die beiden Südpole
» zusammenzubringen: auch Abstoßung.
»
» Wenn du das nun 50mal/Sekunde machst und die Magnetfelder nicht per Hand
» umdrehst sondern per 50Hz Wechselstrom, dann hast du deinen Effekt.
»
» hws
Hi hws,
könnte man es auch so erklären?:
Beim Ausschalten versucht sich das Magnetfeld ja zu halten. Es "wehrt" sich gegen seinen Abbau.
Es induziert eine Spannung, die dem ursprünglichen Magnetfeld gleichartig ist um es zu unterstützen.
Dann ziehen sich die Felder logischerweise an.
Eine andere relativ einfache Erklärung und passend zu dem bisher geschriebenem wäre, dass die Spule (Aluring) sich in die Mitte des Kernes zieht, so wie halt die Murmel.
Ist bei mir ebenso lange her und muss es mir selbst auch nochmals herbeizaubern.![]()
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Gruß
otti
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E-Laie aber vielleicht noch lernfähig
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