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Arbeitspunkt (Elektronik)

verfasst von schaerer(R)  E-Mail, Kanton Zürich (Schweiz), 02.05.2011, 18:35 Uhr

» vielen Dank, hat mir sehr geholfen. :-)

Wobei, 'm' hat Dir mit dem Arbeitspunkt ein interessantes Beispiel mit der Nichtlinearität eines Signales geliefert.

Allgemein betrachtet ist aber der Arbetspunkt nichts anderes als eine Bezugsspannung, eine Referenz, auf die sich eine (variable) Signal-Spannung bezieht.

Ist die analoge Schaltung mit einer symmetrischen Betriebsspannung ±Ub (Dual-Supply) versorgt, dann ist der Arbeitspunkt meist der GND-Pegel, also 0 VDC.

Ist die analoge Schaltung mit einer asymmetrischen Betriebsspannung +Ub (Single-Supply) versorgt, dann ist der Arbeitspunkt meist +Ub/2, also die halbe Betriebsspannung.

Manchmal ist es z.B. weniger als +Ub/2, wenn man Opamps einsetzt, die zwar bis 0 V aber nicht ganz bis +Ub aussteuerbar sind. Mit einer solchen Arbeitspunktverschiebung nach unten erreicht man, dass die Ausgangsspannung symmetrisch begrenzt wird. Die Begrenzung des analogen Ausgangssignales im positiven Bereich des +Ub-Pegel gleich stark wie im Bereich des GND-Pegel.

--
Gruss
Thomas

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Gesamter Thread:

Arbeitspunkt - daroox, 02.05.2011, 13:33 (Elektronik)
Arbeitspunkt - m(R), 02.05.2011, 13:49
Arbeitspunkt - daroox, 02.05.2011, 14:48
Arbeitspunkt - schaerer(R), 02.05.2011, 18:35
Arbeitspunkt - otti(R), 03.05.2011, 19:51
Arbeitspunkt - daroox, 04.05.2011, 13:53