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Batterie Led (Elektronik)
Meine Guete Gerald, kommst Du von einen anderen Stern mit diesen wissen ?. Da muss man sich erstmal den Durchblick verschaffen und es kapieren. Aber Danke fuer all die Muehe damit.Wenn ich jetzt was doppelt Frage, nimm es locker, denn mir fehlt die Erfahrung damit.
Du schreibst am Anfang zunaechst, Für solche Lichterketten ist ein Netzteil notwendig.Da gibt es aber kein NT und die 20 Leds, funktionieren ausschlisslich mit 3x AA Batterien.
Ich weiss nicht was perfekt und richtig ist. Eine info sagt das eine weisse LED 4V hat und woanderes sagt man 3,4V ?. Was hat nun so ne Led an Milliamper, wenn das entscheident ist. Also praktisch 0,5 bis 0,7 mA. Ich habe jetzt hier die weissen Led,s aus einer 100derter Lichterkette. Sind alle LEDS in weiss gleich ?.
Soweit ich durchblicke basiert Deine Auskunft ueber ein Netzteil mit Stromanschluss.
Hier jedoch gehts um den reinen Batteriebetrieb ohne jedes Netzteil.
Bitte arbeite doch hier mal ein Plan zusammen.
Gruss Mister Seidenblume.
» Hi Seidenblumme,
»
» Zuerst mal: Stromaufnahme .. ist in Strom (I) und nicht Volt (V).
» Bei LEDs sind das einige mA (milli Ampere).
»
» Für solche Lichterketten ist ein Netzteil notwendig.
» Und zwar ein Spannungskonverter, auf englisch Booster-Converter
» (Hochsetzer-Konverter).
» Der macht aus den 3V je nach Ausführung, Type, die hohe Spannung.
»
» Eine LED ist wie eine übliche Diode Strom gesteuert, und zwar dann,
» wenn die Sperrspannung in Flussrichtung überwunden wurde.
» Unterhalb bis innerhalb dieser noch sperrenden Spannungszone
» hast auf der Verbraucherseite noch keine Auswirkung, noch keine Spannung
» anliegen.
» Oberhalb läßt die Diode den Strom durch und du kannst den Verbraucher
» steuern.
» Im Falle der LED ist sie selbst Verbraucher --> sie leuchtet.
»
» So ist bei der Diode normal 0,5V bis je nach Typ 0,7V der Sperrbereich.
» Bei der LED je nach Type 2V bis so 4V.
»
» Das heißt nun, dass du an eine LED sagen wir mal
» eine rote Standard-LED 2V anlegen musst,
» damit sie zu leuchten beginnt.
» Mit anderen Worten: an der LED, bzw. Diode, fällt dessen
» Spannung ab (Vorwärtsspannung oder Flussspannung).
»
» ABER -- eine LED ist ja Strom gesteuert, sichtbar dann an der Helligkeit,
» daher ist unbedingt ein seriell verdrahteter Widerstand als
» Strombegrenzung notwendig.
» An diesem Widerstand fällt auch eine Spannung ab.
»
» Daher machst so eine Rechnung:
» 1.)
» Im Datenblatt nach gucken: LED benötigt zum Normalleuchten sagen wir 10mA
» Strom bei 2V Flussspannung,
» und darf nur max. bis 40mA betrieben werden.
» // Dazu kommt noch die Spannungsfestigkeit, welche bei solchen Halbleitern
» ca. 40V bis so 50V sind... je nach Type wiederum //
»
» --> So ein Netzteil brauchst mal mindestens, 2V 10mA, Strom und Spannung
» begrenzend für den erlaubten Bereich.
»
» 2.)
» Du hast aber nur ein "falsches" Netzteil, dann rechnest:
»
» U_Batt - U_LED : I_Vorwärts = Serien_Widerstandswert
»
» + -----| RV_LED |---|A >| K|--- -
» (A Anode, K Kathode der LED bzw. Diode; RV Vorwiderstand)
»
» PS:
» Die obigen Angaben sind lediglich als Veranschaulichung,
» die jedoch schon den Tatsachen im Rahmen entsprechen.
» Die Echtdaten musst du immer im jeweiligen Datenblatt nachlesen.
»
» ===>> Hast nun dein tolles LED_Band, dann musst eben die Flussspannungen
» addieren, die Strombegrenzung der
» Serienschaltung mitrechnen, und dem entsprechend das Netzteil wählen.
»
» Ist das vorhandene Netzteil um ein Quäntchen zu klein, dann die nächste
» Größe wählen, aber nicht mehr.
» Danach rechnest den passenden Vorwiderstand für den Rest des
» Spannungsabfalls aus, so
» dass der Strom innerhalb des erlaubten Bereichs bleibt, zB 10mA oder
» 30mA.
» Oder für eine weiße Lampen_LED 300mA.
»
» Grüße
» Gerald
» ---
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