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Elektrisch - und komplizierter als du denkst ... (Schaltungstechnik)
» » So generell kann man das aber nicht sagen
»
» Man kann generell sagen, dass man bei bestimmter Versorgungsspannung und
» bekanntem Lastwiderstand nur eine maximale Ausgangsleistung bekommt.
»
» Die höchste Ausgangsspannung ist ein Sinus mit den Spitzenwerten der
» Versorgungsspannung.
» Bei einem bestimmten Lastwiderstand gibt das einen maximalen Strom und
» damit eine maximale Leistung. Der Lastwiderstand ist üblicherweise durch
» den Lautsprecher festgelegt.
»
» Jetzt kann man noch auf eine Brückenschaltung von 2 Verstärkern
» zurückgreifen (vervierfacht glaub ich die Leistung)
»
» Oder man nimmt ne höhere Versorgungsspannung - notfalls per
» Spannungswandler wie bei den Mega-12V-Autoverstärkern.
»
» Dass die Bauteile die Spannungen / Ströme abkönnen setzen wir mal voraus.
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» hws
Ich hatte mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Mit "mehr Strom fliessen lassen" meinte ich natürlich einen geringeren Lastwiderstand. Mir fiel hierbei nämlich ein, dass Mercedes früher einmal Autos mit 2 Ohm Lautsprechern ausgestattet hatte. In dem Falle hätte man dann im Gegensatz zu 8 Ohm Lautsprechern die vierfache Leistung. Vorausgesetzt der Verstärker des Autoradios lieferte soviel Strom. Damals, also zu Zeiten als solche Endstufen noch mit AD155/AD156 versehen waren, hatte man das noch nicht so mit Brückenschaltung von Endstufen, da hat man das halt so gemacht.
Spannungswandler braucht man auch nicht unbedingt. Man kann das auch mit Trafos in der Endstufe machen. Ich habe hier noch so ein Teil rumliegen, 2x 120 Watt, Betriebsspannung 13,6 Volt, und ohne Spannungswandler. Der zieht bei Vollaussteuerung so ca. 30 Ampere. Ist also auch nichts für eine 9V Batterie. ![]()
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