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Operationsverstärker Mittelspannung (Elektronik)
» » » » Hi,
» » » » wenn ich einen positivern Verstärker aufbaue (z.B. V=2) mit einem
» » » bipolar
» » » » versorgtem Operationsverstärker und diesem eine Eingangsspannung
» von
» » » Ue=1V
» » » » einspeise ist Ua=2V. Soweit alles OK. Schwankt jedoch seine
» » Versorgung
» » » » (jetzt ein wenig extrem) von -12V auf -6V. Wo bleibt da die
» » » » Ausgangsspannung - da der OP ja keinen echten Massebezug hat?
» Schiebt
» » » der
» » » » OP die Mittelspannung von 0V auf +3V und wir erhalten
» Ua=+2V+3V=+5V?
» » » »
» » » » Viele Grüße
» » » » Hans
» » »
» » » ##############
» » »
» » » "V" ist bei dir der verstärkungsfaktor; die versorgungsspannung ist
» +/-
» » » 12V, stimmts? wenn du nun bei einer Ue von +1V eine Ua von +2V
» » erhältst,
» » » so liegt dein invertierender eingang *offensichtlich* auf 0V. DAS ist
» » sein
» » » massebezug. - OpAmps haben die schöne eigenschaft, daß sie
» » unempfindlichst
» » » gegen schwankungen von +/- Ub sind.
» » »
» » » klausthal
» » Hi,
» » alle Deine Annahmen waren richtig!
» » Das mit der Unempfindlichkeit steht ja sogar in den Datenblättern
» (-40dB
» » usw.) – Ich dachte das würde sich allerdings nur auf Störungen
» » (Wechselspannungen) beziehen.
» » Was passiert denn, wenn ich einen Differenzverstärker einsetze! Dieser
» hat
» » keinen direkten Massebezug mehr?
» » Viele Grüße
» » Hans
»
» ################
»
» er verstärkt ganz unbeirrt die differenz der beiden eingangsspannungen und
» läßt wiederum nicht durch schwankungen der versorgungsspannung(en) stören.
» der direkte massebezug mit Ue=0 ist ja nur ein spezialfall.
»
» klausthal
Das bin ich aus der Praxis auch so gewohnt! Allerdings treten da auch nicht so starke Spannungsschwankungen auf.
Es stellt sich für mich immer noch die Frage: Woher weis der OP wo masse ist?
Hans
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