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Treiberschaltung für Hochleistungs IGBTs (Elektronik)
» » Dieser soll um û nach oben geschoben sein,
» Geht nicht.
» Bzw der "Gleichspannungsanteil" also die Verschiebung um û kommt auf der
» Sekundärseite nicht an.
Mist, ich habe es geahnt...
» Anmerkung 1: mit 100mH und 10µH baust du ein Übersetzungverhältnis von
» 100:1. Kommt hinten also "fast nix raus". So beabsichtigt?
Das Übersetzungverhältnis war für mich bisher unwichtig, da die Spannung auf der Primärseite erst einmal annähernd passen sollte.
» Anmerkung 2: Deine Taktfrequenz soll 45 kHz betragen, wie hoch müsste dann
» die Frequenz deines übertragenen Sinus sein, um halbwegs vernünftig
» schalten zu können?
Die Frequenz des übertragenen Sinus soll möglichst hoch sein (min. 450kHz). Genaueres werde ich anschließend bei praktischen Versuchen ermitteln.
» Lösungsansatz: Erzeuge zwei Spannungen von plus und minus 15V. Und daraus
» erzeugst du deine Ansteuerimpulse.
Was ist mit "zwei Spannungen" gemeint: Zwei Rechtecksignal, wie schon vorhanden oder zwei Sinen?
» Anmerkung 3: Dein 180° phasenverschobenes Signal hat auch genügend
» Totzeit, damit die IGBTs nicht gleichzeitig angesteuert werden? Auch unter
» Berücksichtigung der evtl. Sperrverzögerung der IGBTs?
Das habe ich bereits ausgemessen und dementsprechend verzögert (mit Invertierern), damit keinesfalls ein kurzzeitiger Kurzschluss entsteht.
» Tip: Verrat uns zumindest die vorgesehene Ansteuerung der IGBTs. Möglichst
» auch das, was damit geschaltet wird. Macht es uns einfacher.
Die IGBTs werden als H-Brücke aufgebaut und sollen diagonal durchschalten, quasi eine Q4-Schaltung. So soll ein Schwingkreis im Querzweig möglichst effektiv mit Energie "vollgedrückt" werden. Es handelt sich hierbei um hohe Impulsströme um 600A, wird aber zuerst mit niedrigeren Strömen getestet.
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