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Renesas und die andere µC Welt (Elektronik)
» Na das könnte interessant sein:
Renesas hat's immer wieder probiert.
Selbst über Elektor haben die mal (lang ists her) Evaluation Kits an Hobbybastler verschenkt.
Zu der Zeit hab ich allerdings noch größtenteils in Assembler programmiert, und daher keine Lust, von Atmel auf andere Prozessorfamilien umzusteigen.
Prozessoren haben inzwischen größeren Rom und insbesondere RAM Bereich. Im Gegensatz zu den ersten 1200er Atmels, die nur ihre internen Register hatten, aber kein Ram, reichen heute auch "kleinere" µC's mit ihrem Ram-Bereich für C-Programme. (sogar für Basic Programme!
)
Es ist heute daher eher wichtig, wie gut ein C Compiler für den µC optimiert ist.
Für uns Bastler sind die üblichen 8Bit Prozessoren ausreichend.
Bei einem "Betriebssystem" für SD Karten kamen die kleinen ATMegas tatsächlich an ihre (RAM)Grenze. Nahm man halt "eine Nummer dicker".
Hast DU schon mit 16Bit oder gar 32Bit µC's gearbeitet?
Mit ARM, Cortex?
Ich hab zwar von einem Lehrgang ein 32Bit Atmel Kit mit Grafik-LCD und SD Karte und C-Compiler - aber außer den Übungen im Kurs hab ich damit noch nichts produktives gemacht.
Mit den damaligen NEC V-irgendwas Chips hab ich auch mal probiert. Und auf dem 386er erste *.COM bzw *.EXE Programme probiert und gar einen eigenen Treiber für DOS geschrieben.
Mit Windows wurde es dann zu kompliziert - und mit *.NET wurde es Jahre später wieder machbar.
» Renesas gegen den Rest der RISC_µC Welt....,
Ob RISC oder CISC interessiert eigentlich keinen mehr, sondern ob es einen auf den µC optimierten C-Compiler gibt. Denn tiefer als C-Code dringt kaum noch jemand in 16/32 Bit Prozessoren ein - außer die werksseitigen Applikationsingenieure und C-Compiler-Bauer.
hws
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