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CMOS-Stromverbrauch nicht so einfach... (Elektronik)
» ich persönlich finde das gebastel mit transen eher als unsicher und
» empfehle dir, gleich zu einem cmos-ic zu greifen... ist auch nicht
» teurer:
»
» http://www.ece.ucsb.edu/courses/ECE002/2B_W11Shynk/CD4093.pdf
»
» untere Ub ist 3V, könnte also ok sein.
Da diese 3 VDC als Minimalspannung deklariert ist, kann es mit 3 VDC aus Batterien Probleme geben, weil während der Entladung der Batterie, die Spannung sinkt und die Entladespannung beträgt - jedenfalls bei Alkali-Mangan-Batterien definiert - etwa 70%. Das sind dann nur noch 2.1 VDC.
Da eignet sich High-Speed-CMOS mit einer Betriebsspannung zwischen zwischen 2 bis 6 VDC wesentlich besser. Funktionsaequivalent bietet sich der 74HC132 oder als 6-fach-Schmitt-Trigger-Inverter der 74HC14 an.
» in Ruhe verbraucht das IC praktisch keinen strom!
Wegen dem Stromverbrauch von CMOS, der liegt nur dann typisch sogar unterhalb von 1 µA, wenn alle Eingänge auf eindeutig logisch LOW oder HIGH definiert sind. Nun ist die Schmitt-Trigger-Funktion gerade dazu da, dass auch Spannungszwischenwerte an CMOS-Eingängen erlaubt sind und das ist auch relalistisch so, wenn man mit einem analogen sensorischen Netzwerk ein CMOS-Eingang ansteuert. In diesem Zustand braucht das betreffende CMOS-Gatter oder CMOS-Inverter deutlich Strom. Das kann leicht im unteren mA-Bereich liegen. Das ist auch von der Betriebsspannung abhaengig. Am besten testet man dies.
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
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