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Fragen zu Natriumpersulfat (Elektronik)
» » Heute nehme ich fast ausschliesslich nur noch
» » Natriumpersulfat. Bei richtiger Verdünnung und passender Temperatur
» ätzt
» » das doch auch in ein paar Minuten. Ich erspare mir dafür den
» Chlorgestank
» » und die problematische Entsorgung. Ausserdem ist das fast unbegrent zu
» » lagern, wohingegen sich das H2O2 nach einiger Zeit zersetzt und du nur
» » noch Wasser in der Flasche hast.
»
» Wie ätzt man mit Natriumpersulfat? Legt man den Print einfach nur rein,
» natürlich senkrecht in die Flüssigkeit oder muss die Flüssigkeit, aehnlich
» wie beim FE-III-Chlorid, in Bewegung sein?
Muss auch ständig in Bewegung sein.
»
» Bei welcher Temperatur? Und wie genau muss die stimmen. Beim Schaumätzer
» mit FE-III-Chlorid ist das nicht so kritisch. Richtig ist um die 30 bis 35
» Grad. Wenn zu hoch, werden die Schaumblasen als wie grösser, zu hoch bilden
» sie sich dann nicht mehr.
»
Kritisch ist die Temperatur auch nicht. Ich nehme meist ca. 60 Grad.
» Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch
» nicht im Einsatz ist? Das hätte den gewissen Vorteil, dass man den
» Aetzvorgang in einem Glas beobachten kann.
So ist es, die Ätzflüssigkeit ist zunächst wasserklar und färbt sich beim Ätzen leicht grünblau, bleibt aber durchsichtig und man kann den Ätzvorgang sehr genau beobachten.
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