Forum
Fragen zu Natriumpersulfat (Elektronik)
» Heute nehme ich fast ausschliesslich nur noch
» Natriumpersulfat. Bei richtiger Verdünnung und passender Temperatur ätzt
» das doch auch in ein paar Minuten. Ich erspare mir dafür den Chlorgestank
» und die problematische Entsorgung. Ausserdem ist das fast unbegrent zu
» lagern, wohingegen sich das H2O2 nach einiger Zeit zersetzt und du nur
» noch Wasser in der Flasche hast.
Wie ätzt man mit Natriumpersulfat? Legt man den Print einfach nur rein, natürlich senkrecht in die Flüssigkeit oder muss die Flüssigkeit, aehnlich wie beim FE-III-Chlorid, in Bewegung sein?
Bei welcher Temperatur? Und wie genau muss die stimmen. Beim Schaumätzer mit FE-III-Chlorid ist das nicht so kritisch. Richtig ist um die 30 bis 35 Grad. Wenn zu hoch, werden die Schaumblasen als wie grösser, zu hoch bilden sie sich dann nicht mehr.
Ist Natriumpersulfat eine durchsichtige Flüssigkeit, solange sie noch nicht im Einsatz ist? Das hätte den gewissen Vorteil, dass man den Aetzvorgang in einem Glas beobachten kann.
--
Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
Gesamter Thread:
