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Klingelerweiterung - Vorschlag (Schaltungstechnik)
» » » » Mein Vorschlag... Einfach die Kligeltaste, die ja rauf zur Klingel
» » » geführt
» » » » wird,
» » » » als schaltbare Versorgung für den Sender machen.
»
» Dein Lösungsvorschlag würde mir auch nicht helfen. Bei
» Gegensprechanlagen wird typisch ein Ton in der Zentrale
» im Keller erzeugt und dann als Klingelton in den sowieso
» vorhandenen Lautsprecher eingespeist. Um also ein Relais
» zu steuern, muss man diesen (bei mir "Quäk-)Ton auswerten.
» Ich habe schon an eine Frequenzauswertung mit dem LM565
» o.ä. gedacht. zumindest muss ichn da noch einige Messungen
» mit dem Oszi machen, um eine sicher funktionierende
» Schaltung zu bekommen.
» Gruss
» Harald
Vielleicht hilft's weiter:
Für unsere Klingel habe ich mir mal eine Funkerweiterung selber gebaut. Den Sender schalte ich mit dieser Schaltung ein:

Der untere Transistor bekommt das "Gong"-Signal vom Lautsprecher und schaltet den oberen Transistor durch, der die gleichgerichteten 10 Volt an den Sender legt. Der 10µF Elko war nötig weil ich die 10 Volt parallel zum Türöffner-Taster abgenommen habe. Dadurch wird dieser Schaltung bei jedem Betätigen des Türöffners die Spannung geklaut. Ohne diesen Elko hat diese Schaltung bei Wiederkehr der Spannung jedesmal einen kurzen Impuls auf den Sender gegeben. Der Strom, den diese Schaltung benötigt und der natürlich über den Türöffner fliesst, ist so gering, dass der Türöffner davon nicht beeinträchtigt wird. In unserer Klingelanlage wird übrigens in jeder Sprechstelle in den Wohnungen das Klingelsignal, so'n Dreiklanggong, mit einem eigenen SAB0600 erzeugt. Für's Gegensprechen wird der Lautsprecher nicht benötigt, dafür ist ein Handapparat vorhanden.
Ob der Fragesteller jetzt was damit anfangen kann weiß ich nicht. Wollte auch nur zeigen wie man aus dem Signal am Lautsprecher ein Schaltsignal machen kann.
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