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TTL-Prüfstift -- Ansatz Beschreibung (Elektronik)
» kann mir denn jetzt jemand bitte helfen ;(?
Na schau mal: Ein Ansatz:
Der Prüfstift enthält 3 Funktionsgruppen und eine Anzeige...
Die Eingangsstufe mit den Dioden und dem Transistor,
ein triggerbares Monoflop (IC2) und eine Gateverdrahtung, welche das High (Balken f) bzw den Tristate (Balken g) zur Anzeige bringt.
Das Low bzw. einen Takt bringt das Monoflop zur Anzeige (Balken c) .

Wenn du nun die TTL Logik-Pegel kennst... unter 0,8V LOW, über 2,4V HIGH, dazwischen Tristate (bei Bustreiber), bzw. bei Gatter der verbotene Bereich.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0205171.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Logikpegel
... dann siehst hier beim Prüfstift am Eingang eine Menge Dioden, welche diese TTL_Pegel berücksichtigen.
--- Detto beim Durchschalten mit dem Transi zur Gatterverdrahtung.
Am Eingang hast noch einen stellbaren U_Teiler - Threshold-Pegel -- damit du den Mittenpegel genauer einstellen kannst.
Ist nun kein Pegel am Eingang, wird der g Balken leuchten.
Hast ein High weil die Dioden_Spannungen überwunden wurden leuchtet der Balken f.
---- So nun LOW -- der wird mit dem Monoflop geschaltet Balken c, gleichzeitig gehen die anderen Balken weg.
Hast einen Takt, werden die anderen Balken mit dazu geschaltet - zu einem verkehrten "s".
Da es ein triggerbares Monoflop ist, wird dieses bei statischem LOW gesetzt gehalten,
so dass der c Balken ruhig bleibend anzeigt,,, hast jedoch einen Takt,
dann blinkt dieser c Balken nach der R17_C2-Elko-Zeit verzögert.
Im Übrigen - Das 7 Segment Display musst du quer im Gehäuse umlegen, so,
dass der f Balken oben-rechts liegt.
PS:
die beiden CC (common-cathode) Pins sind nicht sichtbar verdrahtet.
Dort am DP Pin ist auf der Leitung ein Knopf, dort kommen
beide Anschlüße hin.
Diese Leitung geht dann über die Diode und R3 zu GND.

So, das war mal mein erster Ansatz...
Prüfe bitte, ob es sich so verhält.
Grüße
Gerald
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