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SC-Oszillator (Elektronik)
» » Hallo Thomas,
» » ich habe gerade Deinen Artikel über Sinusgeneratoren
» » gelesen. Meinst Du, man könnte das SC-Prinzip auch
» » direkt zur (Frequenz-)Steuerung eines Wienbrücken-
» » Oszillators verwenden?
»
» Man müsste die frequenzbestimmenden Teile in SC-Technik umdimensionieren.
» Das ist aber harte Knochenarbeit...
Nun, ich weiss zwar grundsätzlich, wie die SC-Technik
funktioniert, habe aber praktisch damit noch nicht
gearbeitet.
» » Das hätte dann ja den Vorteil,
» » das der Gleichlauf ziemlich exakt wäre und damit die
» » Amplitudenregelung einfacher wäre.
»
» Hmmm, blicke ich jetzt nicht durch. Ich verstehe nicht, warum es denn
» überaupt eine Wienbrücke sein muss? Meinst wegen dem niedrigeren
» Klirrfaktor?
Wenn man einen Klirrfaktor von << 1% haben will, kommt
man an der Wienbrücke nicht vorbei. Typische Doppel-
Potis haben aber keinen sehr guten Gleichlauf. D.h.
die Dämpfung ist nicht mehr genau 3 und dann kommt die
Regelung ins Schwitzen. Das wirkt sich dann auch auf den
Klirrfaktor aus. Wie der Sinus nach einem Rechteck
und nachgeschalteten SC-Filter aussieht, weiss ich nicht.
Könnte aber sein, das der dann doch eher in der Grössen-
ordnung von Funktionsgeneratoren, also eher bei ca.
1% liegt.
Gruss
Harald
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