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Eine weitergehende Überlegung... (Schaltungstechnik)
» Es geht hier anscheinend um Stromwandler. Das sind
» Trafos, die normalerweise im Kurzschluss betrieben werden.
An diesem Punkt mal eine interessante Überlegung. Es gibt bekanntlich Strom/Spannungswandler die für Messzwecke einfach nur ein Loch haben. Dadurch geht der AC-stromdurchflossene Kupferdraht. Der bildet eine Primärwindung. Die Sekundärwicklung besteht aus dünnem Draht mit sehr vielen Windungungen in der selben Windungsrichting wie der dicke stromdurchflossene Draht, axial in einem Radius um den dicken Stromdraht. An der Spannung, die die Sekundärwicklung liefert, liegt parallel ein Widerstand. Nur jetzt für das Gedankenexperiment.
An diesem Widerstand entsteht eine Verlustleistung, wenn auch eine extrem kleine, die in Wärme umgesetzt wird.
Ein Schritt weiter noch. Genau das geschieht auch dann, wenn der gesamte primäre Stromkreislauf sich im supraleitenden Zustand befindet. Beim selben Primärstrom und die selbe Verlustleistung beim Widerstand.
Würde man jetzt den Stromwandler wegnehmen, fliesst noch immer der selbe Strom durch den Primärkreis und weil supraleitend gibt es primär auch keine Verlust- und Änderung einer Verlustleistung.
Soviel leuchtet ein. Jetzt die Überlegung, woher kommt denn bei diesem Strom/Spannungswandler die Leistung die der Sekundärkreis im Widerstand freisetzt?
Dieser Gedankengang könnte jemand "erleuchten", ein weiteres Mal ein Perpeteum-Mobile erfunden/entdeckt zu haben, weil das natürlich Quatsch wäre. Daher eine "natürliche" Erklärung muss es geben.
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Gruss
Thomas
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