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Stabilisiertes Hochspannungsnetzteil (Elektronik)

verfasst von RNA(R), 24.12.2010, 14:27 Uhr

» Hi,
» ich brauche für einen mikrocontrollergesteuerten Kennlinienschreiber für
» Elektronenröhren ein regelbares Hochspannungsnetzteil. Über einen DAC soll
» die Spannung zwischen 0-300V verstellbar sein (wird später die
» Anodenspannung) und das min im 1Khz Takt. Ich habe verschiedene Artikel
» hier im ELKO durchgelesen, habe aber noch vieeeele Fragen ;-)
»
» Hier ist mein erster Schaltungsentwurf:
» http://tinypic.com/r/16iv7yo/7
»
» So nun die vielen Fragen:
» 1. Welchen Wert müssen R2 und R3 zusammen haben?
» 2. Wie dimensioniere ich R4?
» 3. Wie groß wähle ich R7?
» 4. Brauche ich R5 oder soll ich den Widerstand lieber vom OP an die Basis
» von T3 schalten? Soll zur Strombegrenzung des OP-Amps dienen. Wenn ich R5
» so lasse, wie er im Moment eingezeichnet ist, wie groß muss er dann sein?
»
» Bei dem Schaltungsentwurf habe ich mich vor allem an den Artikeln:
» "Spannungsregler Spezial: Das 78xx-, LM317- und das Lowdropout-Prinzip "
» und "Einfaches Labornetzteil mit
» NPN-Komplementärdarlingtonstufe und Überlastanzeige (Overload)"
» orientiert. Im ersterem Artikel war R5 so eingezeichnet, deswegen habe ich
» das adaptiert.
» Wichtig ist mir ein geringer Eigenstromverbrauch des Netzteils, weil bei
» der hohen Spannung jedes Milliampere kostbar ist :-D (immerhin schon rund
» 0,3W)
»
» danke und mfg Philip

Hi,
danke für die Antworten.

Je nach Röhre fließen kurzzeitig bis zu 400mA, aber nur pulsförmig. Der durchschnittliche Strom wird 150mA sicher nie überschreiten.
Als Transistoren wollte ich für T1 einen MJE13007 (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/4164.pdf) nehmen, für T2 und T3 MPSA44/MPSA94 (http://www.datasheetcatalog.org/datasheet2/6/0ejfe92pi16cxcqw7z9pupq32twy.pdf), weil ich davon noch welche zu Hause rumliegen habe und somit sofort anfangen könnte ;)

Es gibt einen anderen Röhrenprüfer (http://www.roehrentest.de), der ein ähnliches Netzteil mit einem Mosfet hat. Hier ist die Schaltung:
http://tinypic.com/r/2vltjeu/7
Ich frage mich, welche Schaltung besser ist. Den FET hätte ich auch noch rumliegen, also könnte ich das so nachbauen.
Was meinen die Experten zu dem Netzteil?

1Khz war einfach mal so festgelegt. Je langsamer das Netzteil ist, desto länger dauert das Aufnehmen der Kennlinien. Die Spannung springt aber nicht bei jedem Takt von 0 auf Maximum sondern treppenförmig in kleinen Spannungsschritten zur Sollspannung und dann erst wieder auf 0.

C2 habe direkt aus anderen Netzteilschaltungen übernommen. Ich wollte ihn sehr klein machen, ca 100nF.

Die Schaltung von Hans Borngräber kenne ich schon. Bei Röhrennetzteil 3 wird die Spannung aber nicht stabilisiert sondern nur "eingestellt". Ich wollte eine Stabilisierung einbauen, weil das kaum Mehraufwand ist.

mfg,
Philip



Gesamter Thread:

Stabilisiertes Hochspannungsnetzteil - RNA(R), 24.12.2010, 00:59 (Elektronik)
Stabilisiertes Hochspannungsnetzteil - klausthal(R), 24.12.2010, 08:59
Stabilisiertes Hochspannungsnetzteil - Thomas Kuster, 24.12.2010, 09:22
Stabilisiertes Hochspannungsnetzteil - Gast, 24.12.2010, 11:28
Stabilisiertes Hochspannungsnetzteil - schaerer(R), 24.12.2010, 10:17
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