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Kompensation (Schaltungstechnik)
Hallo Hartwig,
stimmt, es gibt keine Amplitudenüberhöhung, aber ein Ausgangsstromminimum!
Beim Betrieb des Verstärkers im Strommodus RA = unendlich ist er logisch bei/kurz vor Reso ausgeflippt : zu hohe Ausgangsspannung.
Als Spannungsverstärker funktioniert das so ganz gut, weil ich ne Fehlabstimmung "nur" mit etwas mehr Ausgangsstrom "bezahle", bis die max. Verlustleistung überschritten wird.
Wenn Strom und Spannung am Ausgang in Phase sind, sollte das doch die Ideale Betriebssituation für selbigen sein!? Dies erreiche ich mit dem Parallelkondensator.
Der Aufwand sind ein paar Relais, die per PC geschaltet werden müssen. Entweder für vorgegebene Frequenzen oder für eine beliebige aus einem "Sortiment von C's". Braucht etwas mehr is aber flexibler. PC und Steusaftware is da, muß nicht von mir modifiziert werden und ne eine-zwei Ausgangsbaugruppen braucht es dann noch.
» aber bei so niedrigem Ra (gegen 0 Ohm) verbrät an dem niedrigen Ra auch keine Leistung
Ja/nein: Scope ist an Strom/Spannungsmonitor angeschlossen, eine Verlustleistungsanzeige und Ausgangs-Strom/Spannungs-Anzeige ist auch vorhanden.
Wenn ich nun den Kreis verstimme sehe ich wie die Phase des Stroms am Ausgang zur Spannung verschoben wird ( blanke Spule hatte die zu erwarteten 90°) sehe ich den Strom ansteigen ( Spannung bleibt wie von Dir bemerkt konstant) und die Verlustleistung steigt an.
Im Bereich unter 1kHz wird es sicher auch ohne Kondensator gehen, die wären dann auch langsam etwas sehr groß!
Schöne Feiertage!
Peter
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MfG
Peter
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