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NF - Return Loss (Schaltungstechnik)

verfasst von PeterGrz , Berlin, 17.12.2010, 19:47 Uhr

Hi ollanner,

den Begriff dBm hab ich wohl schon mal gelesen, muß aber gestehen das ich nicht darin denke, bin kein HF-Techniker... hab nur ab und an damit zu tun gehabt.

Also der Verstärker hat 3 Betriebsspannungsbereiche + -
1: 400V bei eff. 30A
2: 200V bei eff. 60A
3: 80V bei eff. 80A wobei ich das jetzt ausm Kopf hole und bei den Strömen nicht 100% sicher bin.

Bei 2/5kHz schafft er an die reine Induktivität etwa 140V und treibt dabei 10,xA
Wenn ich nu in den Bereich 1 umschalte, in dem er ja ne wesentlich höhere Spannung ( 230V rms) schaffen sollte schaltet er früher ab, logisch. Dh. die Verlustleistung wird überschritten, wobei die mögliche Ausgangsleistung nicht erreicht wird. Diese sollte so bei 6kW liegen. Die Gesamtverlustleistung liegt bei 10kW.

Bei kleinen Strömen ist alles kein Problem!

Wenn ich nun obiges Beispiel nehme hab ich ca. 1400W Ausgangsleistung bei theoretisch möglichen ca. 6kW. Wie ich das nun in dBm umrechne weiß ich nicht, müsste suchen.

Ich werde wohl nicht umhin kommen und für jede Frequenz/ Bereich ne Messung mit vielen Cs machen, um das optimale heraus zu finden..... Dabei die rücklaufende Leistung zu messen wäre sehr hilfreich! ( brauch nicht die Kiste ins Abschalten zu treiben, obwohl ihr das nichts macht).

Noch ne Frage in dem Zusammenhang: wäre eine Impedanztransformation an der Stelle sinnvoll?
Bei unseren HF-Flippern hat es einen HF-Verstärker mit 50 Ohm Ausgangswiderstand. Da wird die Spule über ein Serien-C angesteuert, an dem ein C gegen Masse liegt und die Spule ebenso. Dort erreicht man mit ca. 20W Ausgangsleistung über der Spule locker 300V HF-Spannung ( 100kHz bis so 500kHz) => genügend Strom in der Spule für das notwendige HF-Feld, wenn die Werte stimmen!

Hier ist ja das Problem, das der Verstärker ja nen Innenwiderstand gegen Null hat. Könnte man da überhaupt von solch einer Anpassungsmöglichkeit ausgehen? Glaub eher nicht. Meinem "Gefühl" nach genügt ein abgestimmter Schwingkreis für max. Leistung in der Spule und damit ne max. Feldstärke, wobei ne mögliche DC-Komponente den Schwingkreis ja nicht stört, solange der Kern nicht in Sättigung geht.

Vielen Dank für Deine Geduld am Freitagabend! Ich trinke auch grade eine Störtebeker Fassbeute nur auf Dein Wohl!!! Bier mit irischem Whiskymalz gebraut! Hat was.

MfG
Peter