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Maxwell-Brücke und Wheatstone-Brücke (Elektronik)
» » » » » (a) Widerstände messen --> Wheatstone Brücke
» » » » » (b) Induktivitäten messen --> Maxwell Brücke
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» » » soweit ich weiß liefern Brücken das genaueste Ergebnis.
» »
» » Das stimmt schon, aber wann braucht man denn wirlich
» » eine Genauigkeit von besser 10-7? Wenn Du das willst,
» » musst Du Deine Kalibrierung mit dem Quantenhalleffekt
» » von Herrn von Klitzing machen.
» »
»
» Welche Genauigkeit für Induktivitäten ist denn ausreichend, wenn ich diese
» Frage mal stellen darf?
Ich denke, das man die nur selten genauer als auf
1% messen muss. Und das schaffen käufliche Messgeräte
problemlos.
» Standardinduktivitäten liegen doch bei einem Grundwert von
»
» X * 10-3 bei einer Genauigkeit AUF 1% sind wir doch bei 10-6, das empfinde
» ich als industriell "Ausreichend(4)".
» Bitte korrigiere mich, wenn ich da Blauäugig bin.
Die Rechnung verstehe ich nicht. Messungen auf 10-6
genau macht man nur unter Laborbedingungen.
» Gut für Widerstandsmessgeräte kann ich mir das gut vorstellen, da ist ja
» dann wahrscheinlich die Auflösung des AD-Wandlers entscheidend. (?)
Auflösung und Genauigkeit sind zwei verschiedene
Paar Schuhe...
» » » Kennt denn jemand den industriellen Vorgang um einzelne Bauteile zu
» » » charakterisieren?Dabei würde es ja auf Schnelligkeit(Stückzahlen) und
» » » Genauigkeit(Toleranzen) ankommen.
» »
» » Ja, da gibt es passende Messgeräte mit Digitalanzeige,
» » die obiges Prinzip verwenden.
Spannungsmessung mit Konstantstrom in den Widerstand.
» Welches Prinzip? Quantenhalleffekt?
Der Quantenhalleffekt wird für Kalibrierungen und
zur Darstellung der Einheit Ohm benutzt. Er beruht
nur auf eindeutig definierte physikalische Gesetze
und ist nicht von Umwelteinflüssen abhängig.
» Wo kann ich den gescheit nachlesen?
Schon mal was von Wikepedia gehört?
Gruss
Harald
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