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Erstmal Grundleges... (Suche nach Mitstreitern) (Elektronik)

verfasst von Tüftler, 25.11.2010, 16:56 Uhr

» Okay. Aber welches Hintergrundwissen steht Dir bei diesem Prozess Pate?
» Von Elektrotechnik musst Du einige Kenntnisse haben um überhaupt an so
» etwas zu arbeiten. Ich gehe davon aus, dass Du auch Kenntnisse im Bereich
» der Quantenphysik hast, weil all diese Dinge haben auch damit zu tun.
» Stimmt das so?

Zumindest teilweise. Beruflich habe ich gar nicht´s mit der Materie zu tun. Ich betreibe das rein als Hobby. Mein Wissen beschränkt sich auf Schulwissen und das was ich mir, insbesondere durch´s Internet angelesen habe. Ich verstehe etws von Elektrotechnik, Magnetfeldern, Physik im allgemeinen und in letzter Zeit habe ich mir auch über Supraleiter/-leitung und Kryotechniken informiert. Da schlägt zwar Quantenphysik mit rein, aber richtig verstehe ich davon nicht´s.
Das von mir erdachte Arbeitsprinzip läßt sich auch mit allen bekannten phyikalischen Gesetzmäßigkeiten aus der normalen Schulphysik erklären.
Ich habe halt nur mal "um die Ecke" gedacht. Ich bewege das Magnetfeld in einer Form, an die nach meinen bisherigen Kenntnisen noch nicht gedacht oder nicht ausprobiert wurde

» » Energieerhaltungssatz ist mir auch bekannt.
» Okay. Gilt für ein geschlossenes System...

Es handelt sich auch meines Erachtens um ein geschlossenes System. Deshalb ist es ja für entscheident zu wissen, ob die Steuerung dann mehr Energie verbraucht, als das System produziert.

» Okay. Wobei, wenn Du Super-Alternatives schon andeutest, es gibt auch die
» sogenannte Vakuum - oder Nullpunkt-Energie. Leider wird das in den
» Esotick-Märchenzeitschriften grossmundig verkuendet. Das schadet letztlich
» der seriösen Forschung zu diesem Thema, das eben enorm schwierig, aber ein
» Forschungsgebiet eines Max-Plank-Institutes ist. Ich habe dies vor bereits
» vielen Jahren an einem Vortrag an der ETH, in einer nachträglichen
» Diskussion erfahren. Das nur nebenbei erwähnt.

Also bei solchen "Energiequellen" kann ich nicht mitreden. Da fehlt mir das Hintergrundwissen. Mir ist nicht bekannt, das da irgend jemand schon mal irgend etwas davon nachgewiesen hat.

» Ja, das verstehe ich. Aber irgend wann wirst Du schon Farbe bekennen
» müssen, damit man sich ein kritisches Bild machen kann. Das kommt
» letztlich auch Dir zu Gute.

Ja klar, wenn ich eine Patentanmeldung dazu gemacht habe, denn es ist eigentlich so simpel,das jeder die Energieerzeugungseinheit mit ein klein wenig handwerklichen Geschick nachbauen kann. Ich hab´s auch im heimischen Hauskeller gemacht und ausprobiert. Gut, ich habe mir die Spule mit 23.000 Windungen (0,2mm Draht) wickeln und von einer Dreherei auch einen Spulenkern drehen lassen, aber der Rest läßt sich einfach so zusammen bauen. Sogar ohne Werkzeug.
Mit meiner einfachen Steuerung konnte ich aber leider keinen Schwingkreis ersetzen.

» Und da ist der springende Punkt: Die Erzeugung und Uebertragung von etwas
» das das Magnetfeld bewegt... :confused: :confused: :confused:

Richtig. Das ist der springende Punkt. Mit meinen Versuch konnte ich schon mal feststellen, das die erdachte Theorie auch in der Praxis funktioniert. Ich habe mit 50 Hz und 140 A Steuerstrom (habe den Ausgang eines Schweißgerätes kurz geschlossen), 16 V aus der Energieeinheit heraus geholt. Ich konnte feststellen, dass sich die erzeugte Spannung direkt proportional zur Frequenz und Stromstärke des Steuerstromkreises verhält, dieser jedoch nur geringste Leistung verbraucht.
Deshalb dachte ich ja auch an einen Schwingkreis der die Steuerung ausführt mit hohen Strömen und Frequenzen.
Natürlich muss dann auch die Spule in der Energieerzeugungseinheit anders gewickelt werden, damit deren induktiver und ohmscher Wiederstand bei hohen Frequenzen wesentlich geringer wird.
In diesen Zusammenhang ist mir auch gestern Nacht eingefallen, dass ich ja Spule und Zuleitung des Schwingkreises aus Supraleitern Niob-Titan anfertigen könnte und das ganze dann mit dem passenden Kondensator im flüssigen Helium versenke. Dann müßte ich doch eigentlich einen idealen Schwingkreis erhalten, der keiner Enrgiezufuhr von außen bedarf. Dieses Prinzip wird ja schon bei Supraleitdenden Spulen und Mangeten angewandt, die einmal geladen nur noch gekühlt werden müssen.
Nur fehlt mir noch eine Idee, wie ich nach dem Laden des Kondensators den Schwingkreis im flüssigen Helium schließen kann, denn da ich an einen 0,1 F Kondensator mit 60V Betriebsspannung denke, werden beim Schließen des Stromkreises zur Spule ganz schön viele Ampermuckelchen loslaufen. Aber ein 75 bis 175 mm2 Supraleiter verträgt schon einiges.
Gruß Uwe



Gesamter Thread:

Suche nach Mitstreitern - Tüftler, 24.11.2010, 18:09 (Elektronik)
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