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Induktives (kabelloses) Ladegerät - Auslegung (Elektronik)

verfasst von el-haber, 24.11.2010, 16:05 Uhr

Hallo Fabian,

Das Ladegerät ist in den 5V-versorgten Handys bereits integriert, da der Akku ohnehin eine andere Spannung hat.
Auch bei den alten Netzteilen mit 3,6V lieferten diese Teile nur die Energie und die Ladeanpassung war im Handy.

Also könnte die Royal-Converter-Schaltung passend sein.
eine Z-Dioden-stabilisierung auf der Sekundärseite gegen zu hohe Überspannungen reicht dann völlig aus.
mechanisches Einrasten des Mobile-Gehäuses in der Ladeschale mit der Sendeantenne erhöht den Wirkungsgrad.
Ein Topfkern, der dann passgenau geschlossen wird ist ideal.
Ansonsten kannst du davon ausgehen, daß nur ca. 50% der Energie im nahbereich übertragen werden können.

Bei der Royal-Converter-Schaltung gibt es noch ein anderes Problem. Da immer in einer Phase kein Strom in der jeweils anderen Steuerspule fließt, hat die Schaltung an sich schon einen kleineren Wirkungsgrad. Dazu kommt das analoge durchlaufen der Arbeitspunktkennlinie der Transistoren, die damit echte verlustleistung in Höhe von bis zu 50% abziehen.

Cu
st.



Gesamter Thread:

Induktives (kabelloses) Ladegerät - Auslegung - Fact, 24.11.2010, 10:52 (Elektronik)
Induktives (kabelloses) Ladegerät - Auslegung - Harald Wilhelms(R), 24.11.2010, 11:25
Induktives (kabelloses) Ladegerät - Auslegung - Torsten(R), 24.11.2010, 11:26
Royer-Converter - Harald Wilhelms(R), 24.11.2010, 11:54
Royer-Converter - Torsten(R), 24.11.2010, 12:09
Induktives (kabelloses) Ladegerät - Auslegung - Fact, 24.11.2010, 12:03
Induktives (kabelloses) Ladegerät - Auslegung - Harald Wilhelms(R), 24.11.2010, 13:57
kontaktloses Ladegerät - geralds(R), 24.11.2010, 15:46
Induktives (kabelloses) Ladegerät - Auslegung - el-haber, 24.11.2010, 16:05