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Induktivität eines Kabels (Elektronik)
» Hallo Jasmin,
» irgendwo weiter oben gab es einen Link zu einer Seite, auf der die
» "grundsätzlichen" Ersatzpläne einer Leitung aufgezeichnet sind.
»
» Die Induktivität ergibt sich aus der Spule, die sich aus hin und
» Rückleitung eines Stromkreises oder Signalkreises (differenz-Stromschleife
» - hier aber nicht gefragt) ergibt.
»
» In Deinem Fall ist das also die Daten / oder Steuerleitung und die Masse.
» Geometrisch ist der Bezug: (hier Zylinderspule als Näherung)
» L = N² * µ0 * µr * A / l
»
» Mit l der Feldlinienlänge und N der Windungszahl.
» A steht für die umschlossene Fläche
» Berechnung an einer Leiterschleife: A = d * l(kabel)
» mit d, dem Abstand der Betrachteten Leitungen als Einzelader und l(Kabel)
» der Kabellänge.
» µ0 = 4*¶ * 10^-7 H/m (4Pi) und µr = 1 (Luft)
» Bei Leiterschleifen aus 1 Windung kann nur Näherungsweise die mittlere
» Feldlinienlänge bestimmt werden.
» Anhaltspunkt dafür bietet der Abstand der Leiter d als Radius in der
» Umfangsformel und damit l = 2*¶*d
»
» Eingesetzt also und genähert:
»
» L = 1 * 4¶ 10^-7 * d*l(kabel) / 2*¶*d = 2*10^-7*l(kabel) [Vs/A]
» Und damit als Ergebnis für Deine Leitung ca.: 0,5uH
»
» Cu
» st
Hallo elhaber,
vielen dank für die Hilfe
lg
ya
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