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Kapazitätsabschätzung (Elektronik)
» Ein PIC kann meist viel schneller, als man sich das so vorstellt.
» Millisekunden, bei denen man denkt "huch wie kurz" ist für nen µC riesig
» Zeit mit Däumchendrehen.
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» Gut, bei zeitkritischen Anwendungen sollte man nicht in Basic
» programmieren. C geht auch, aber wenn man das Timing genau nachvollziehen
» will, wäre Assembler vorzuziehen.
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» Was kannst du denn und was hast du an Prommer / Entwicklungsumgebung?
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» hws
Meine wirklichen Bedenken liegen auch weniger bei der möglichen Verarbeitungsgeschwindigkeit des PIC, sondern auch mehr bei den (Stör-)Einflüßen die sich aus meinem Platinenaufbau ergeben. In diesem Zusammenhang neige ich momentan noch dazu die Takfrequenz für den µC möglichst niedrig anzusetzen, um von daher die Einflüße zu reduzieren. Auf der anderen Seite reduziert das dann natürlich auch die verarbeitbaren Signalfrequenzen....
Assembler ist natürlich optimal aber das erfordert auch noch einiges an Einarbeitung. Ich werde da in nächster Zeit auf alle Fälle einige Zeit investieren.
Ansonsten arbeite ich mit dem MikroElekronika BasicPro Compiler. Erstaunlich wie weit man da mit relativ wenig Aufwand in relativ kurzer Zeit kommt. Vorallem, wenn man die mitgelieferten umfangreichen Libraries nutzt.
Beruflich hatte ich über die Jahre immer wieder mit der programmierung kleiner Tool zu tun, wobei ich das System das jeweils gerade zur Verfügung stand, meist irgend eine BASIC-Variante, verwenden mußte. Das hat halt ziemlich geprägt. Mit C kann ich mich daher momentan nicht so anfreunden.
Ich denke die in Frage kommenden Frequenzen lassen sich auch mit einer wenig optimalen Hochsprache unter Zuhilfenahme der Timer/Counter des PIC problemlos verarbeiten. Ausserdem gibt die eine Referenzschaltung im Datenblatt ja eine Spannung als Messgröße aus, die sich unkomplizert mit einem der ADC-Eingänge auswerten läßt.
Als Entwicklungsplatform habe ich momentan ein EasyPIC 5 von MikroElektronika. Das hat neben allen möglichen PIC-Sockeln, ext. Anschlüßen, Tastern, LED's, Displays etc. einen integrierten Programmer incl. Debugger.
Daneben habe ich mir zum Brennen von PIC's für meine fertigen Schaltungen einen SPRUT USB-Brenner8 zusammengebaut, da das EASY-PIC leider nur normale und keine Nullkraftsockel hat.
Gruß Hans
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