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Kapazitätsabschätzung (Elektronik)
» Feuchtesnsor den ich dabei zur Verfügung habe, ändert dabei seinen
» Kapazitätswert im Bereich von ca. 100-150 pF.
Die alten (?)Siemens Feuchtesensoren hatten ne Applikation dabei. Multivibratorschaltung mit Logikgattern (oder warens 555er?) und dem Sensor als Kapazität ergab ein feuchteabhängiges Tastverhältnis. Ein zweiter Multivibrator mit fester Kapazität machte ebenfalls einen Impuls, der von dem anderen Multivibrator abgezogen wurde.
Sinn: die absoluten ÄNDERUNGEN der Impulsbreite blieben, die Impulsbreite wurde verkürzt. Die relativen Änderungen des Impuls/Pause Verhältnisses wurde dadurch wesentlich größer.
Integrieren des Impulses per RC Glied wurde direkt auf ein Zeigerinstrument gegeben. War halt noch nicht die Digital- und µC Ära.
Du kannst die Spannung dieses RC Gliedes direkt mit dem AD Wandler messen. Oder das Tastverhältnis direkt digital messen. Oder einen feuchteabhängigen Multivibrator bauen und die Frequenz bzw die Frequenzänderungen vom µC messen lassen - passend skalieren - fertig.
Im üblichen 20..90% relative Feuchtebereich war das erstaunlich genau, ca 5%Punkte, falls ich mich recht erinnere.
» Mein erster Gedanke war ein astbiler Multivibrator, aber da habe ich
» starke Bedenken, ob ich da was mit den 100-150pF sauber und stabil, in
» einem brauchbaren Frequenzbereich zum Schwingen bringe.
Was ist bei dir ein brauchbarer Frequenzbereich? Ausserdem kannst du ja über's Tastverhältnis gehen. µC's sind an der menschlichen Denkgeschwindigkeit gemessen - unwahrscheinlich schnell
Und 100..150pF sind 50% Signaländerung. Das sollte man schon sauber auswerten können.
hws
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