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Zeitschaltung mit NE555 (Schaltungstechnik)
» » » Der Widerstand 33K ist tatsächlich nicht zwingend erforderlich.
» » Ohne diesen fehlt dem internen Komparator ein klares Signal...
» (DC-Anteil)
» » wie xy bereits schrieb: "oh weh..."
» » Dann macht der 555 irgendwas - gelegentlich
» » oder eben
» » nichts - gelegentlich.
» » Außerdem entsteht erst durch diesen R der am pin 2 erforderliche
» » low-Nadelimpuls.
»
» Um Licht in die Sache zu bringen, werde ich die Schaltung von wonk mal
» testweise aufbauen, mit und ohne den fraglichen Widerstand. Es wäre schon
» höchst verwunderlich, wenn die nicht zum Laufen zu bringen wäre.
sollte es gehen, ist's immer noch Pfusch - unsicher halt. Selbst in der gestern um 21:19 von dir gezeigten Schaltung sind diese Widerstände als R1 vorhanden. Un deren grundlegende Bedeutung wurde auch gerade erklärt, ergänzend ist zu berücksichtigen, dass pin2 ein hochohmiger Komparatoreingang ist. Bei bipolaren ICs können die Eingangsimpedanzen und Offsetströme stark streuen. Ist der Kondensator alleine an pin2 angeschlossen, wäre jeglicher Stromfluss im Kondensator nur durch den Komparatoreingang möglich. Das ergibt somit ein nicht definiertes RC-Glied. Kommt der CMOS 555er zur Anwendung, sind die Eingangsimpedanzen sehr hoch. Erst der 33k- Widerstand schafft hier berechenbare Verhältnisse und die definierte Vorspannung. Wobei die Dimensionierung von R und C natürlich dem Bedarf der Schaltung angepasst werden muss.
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