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Chinaböller mit AD623 (Elektronik)
» » » Poti kaputt ab Werk?
» »
» » Leider nicht. Habs rausgelötet, durch neues (geprüftes) Poti ersetzt.
» » Vorher habe ich noch die Durchkontaktierungen geprüft. Kein Erfolg
» Es
» » bleiben die -3,5mV am Ausgang stehen.
»
» Dann wird dir nichts bleiben als den Schaltplan aufzunehmen.
Habe jetzt Pin 5 vom IC abgelötet (schwitz...), also den Ref.-Pin, der war fest auf Masse. Dann diesen Pin mittels Poti zwischen positiver und negativer Betriebsspannung gehängt. Den Offset bekomme ich nun einwandfrei raus. Allerdings macht mir der TK vom Einstellregler zu schaffen, anpusten reicht aus und der Offset rennt weg. Welche Potis kann ich nehmen, vielleicht Cermet und von welchem Hersteller? Links und rechts vom Poti einen Vorwiderstand, so wird der Einstellbereich feiner. Auch diese Widerstände müssen einen guten TK haben.
Oder gibts bessere Möglichkeiten? Einen OPV wollte ich jetzt nicht unbedingt dazubauen für diese Funktion, aber wenns sein muß... Aber dann würde ich den LT1413 nehmen (liegt in meiner Bastelkiste rum). Sind zwei relativ gute OPV drin, einer zur Offsetkompensation, einer als Ausgangspuffer.
Geht das deiner Meinung nach, oder denke ich schon wieder Blödsinn?
Edit: Beschaffbar sind für mich Meßwiderstände Metallschicht mit 0,1% Toleranz, 25ppm TK. Also könnte ich einen einfachen Regler einbauen, den ausmessen und entsprechend dann die Meßwiderstände bestellen. Der Feinabgleich erfolgt mit einem niederohmigen Poti in der Mitte, dieser hat bestenfalls 100ppm beim TK. Das könnte so klappen. Menno, warum ist das alles so umständlich?
LG Sel
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