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Der "kleine König" ist ein übler pathologischer Narzisst! (Elektronik)
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» Ich verstehe da wohl einen gewissen Zusammenhang nicht, nämlich:
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» Wenn der Chef der Vorgesetzte des "kleinen König" ist, warum kann der Chef
» dem nicht die Marschroute durchgeben und ihm gleich drohen, dass er im
» hohen Bogen rausfliegt, wenn er weiterhin sich derart daneben benimmt?
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» Ach ja, einen möglichen Grund kann es geben: Der "kleine König" hat
» handfeste Beweise, dass Chef fremdgeht und so hat dieser "kleine König" das
» Szepter übernommen. Es ist heutzutage gar nicht so unwahrscheinlich mit dem
» ach so modernen Zeitgeist, dass genau eine solche Situation eintritt....
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» » Zu arrogant, zu borniert, zu blöd..., ich weiß es nicht.
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» Auf jeden Fall ist so jemand ein Narzisst und gehört eigentlich in
» psychotherapeutischer Behandlung.
» Naja, wie immer der Erfolg auch sein wird, ein paar Versuche dieser Art
» sind es wert.
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Nach meinem Wissenstand ist es schon immer so gewesen, daß der Einkäufer eines Unternehmens Rieseneinsparungen machen kann, wenn er erfolgreich arbeitet. Dabei kann er auch gnadenlos hervorragende technische Verbesserungen wegrationalisieren, mit der Begründung "zu teuer". Seine Macht reicht also bis an die Qualität der Produkte heran.
Einkäufer, die einige Jahrzehnte in großen Unternehmen tätig waren, haben mehrere Häuser und sind immer vermögend. Warum wohl? Weil von den Hunderttausenden oder gar Millionen, die sie durch geschicktes, aber auch brutales Verhandeln für das Unternehmen einsparen, immer einige Prozent als Schmiergeld in ihre Taschen fließt. Ich hatte selber eine relativ kleine Abteilung zu leiten und bekam dann den Einkauf von Befestigungs- und Verpackungsmaterial hinzu. Keine Riesenfirma, aber ich konnte mühelos die Einkaufspreise runterdrücken, nur durch die Suche nach gleichen Produkten bei anderen Lieferanten. Das hab ich dann auch getan. Dadurch hab ich der Firma soviel Einsparung gebracht, daß sie allein davon mein Gehalt zahlen konnten. So lief das damals und ich denke, auch heute noch. Wenn ich was brauchte, dann mußte ich das nur einem der Vertreter sagen, die haben mir meine Wünsche mit Freuden erfüllt, so schien es. Eine Standheizung fürs Auto oder ein Satz neuer Reifen..., lächerlich, kein Problem. Wer da nicht mitmacht und auf ehrlich und redlich macht, der wird nicht für voll genommen. So wie mein Einkäufer-Vorgänger. Dem haben sie Null Rabatt gegeben, und mir sofort 50 Prozent. Das ist die Realität. Auf die gleiche Weise arbeitet der Einkäufer auch für seinen Chef. Nehmen wir an, der ist Jäger. Dann braucht der Chef dem Einkäufer nur mal nebenbei von den maroden Hochsitzen im Revier erzählen und flugs haben die Heinzelmännchen neue aufgestellt. Auch das habe ich so erfahren. Das alles ist moralisch in höchster Form verachtenswert, aber dennoch Gang und Gäbe. Wer denkt, Backschisch sei eine Sache im Orient, der ist weltfremd. Jeder schmiert jeden. Hier in Deutschland.
Durch die Erfahrung damit, schärft sich natürlich die Wahrnehmung. Ich war in einer Klinik und dort hörte ich die Empfehlung, statt Markumar das neue Produkt Xeralto vom Hausarzt zu fordern, sagte der Kardiologe. Gut, OK!. Beim abschließenden Gespräch mit dem Chefarzt, fiel erneut das Wort Xeralto. (ein Blutverdünner) Da klingelte es dann doch bei mir. Ich hab das meinem Hausarzt erzählt und ihn gefragt, ob die alle von der Pharma geschmiert werden. Der hat von einem zum anderen Ohr gegrinst. Und er sagte, ich solle mal im Web nach Xeralto googeln. Sauteuer und gar nicht ohne. Kostete damals das zehnfache des bewährten Marcumar.
Jetzt bin ich Bastler und die leicht ankorridierten Transistoren von Reichelt sind erträglich. Nur bei den leeren Knopfzellen mache ich nicht mit. Die kriegen sie wieder zurückgeschickt, können sie bei sich selber entsorgen.
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