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Bewässerungsautomat (Elektronik)
Hallo zusammen,
folgende Schaltung habe ich mir ausgedacht:
Als Elektroden dachte ich an Edelstahlkanülen aus der Apotheke, Injektionsnadeln. Die anschlussleitungen 2x0,14mm² verdrillt, mit Aderendhülsenzange reingequetscht und untenrum zugelötet, obenrum mit Epoxydeharz abgedichtet, Korrosionsschutz.
Mit der Dimensionierung der Widerstände bin ich mir unsicher. Welche brauche ich und welche nicht. R12 z.B., damit beim Abschalten der versorgungsspannung selbige schneller abnimmt. Und sonst habe ich eher alles nur so über den Daumen gepeilt. Bis auf R6, R7, R8 und R10, die habe ich ausgerechnet und "gefühlsmäßig" optimiert. Also wenn der Darlington laut Datenblatt hFE=30.000 angegeben hat, dann habe ich dessen Basisstrom etwas höher eingestellt mit einem geringerem Wert für R6.
Worüber ich gar nichts gefunden habe, bezüglich der Hysterese-Einstellung von IC1B. Und ich glaube zwar, dass ich logisch keine Fehler gemacht habe, also dass etwa bei gezogenen Elektroden keine Pumpe läuft, das ist glaube ich richtig; aber vielleicht sieht hier jemand Fehler.
Und eine Messung hat ergeben, dass die Erde bei Feuchtigkeit einen Widerstand von ca. 10...50 kOhm hat, und nur noch leicht feucht >500 kOhm. Aber das variiert sehr stark.
Im Internet habe ich etwas gefunden, da wird die Feuchtigkeit kapazitiv gemessen, hier:
https://www.mikrocontroller.net/topic/335407#new
Das scheint mir eher machbar, aber ich habe keine (nur marginale) Programmierkenntnisse, doch sicher gibt es viele Quellcodes dafür. Nur brauche ich da schon Unterstützung. Ich könnte einen PIC nehmen, oder einen Arduino, oder was sonst noch so alles möglich wäre.
Doch zuallererst wäre mir meine analoge Schaltung erst mal hinreichend.
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Matthes
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