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Problem mit Durchlauferhitzer - Strom fließt weiter (Elektronik)
» Manche Ingenieure kennen ihre Grenzen und engagieren dann lieber einen, der das tagtäglich macht.
Hallo
Das ist natürlich völlig in Ordnung.
Als ich noch meine Ausbildung (en) machte, rangierte der (einfache) Elektriker unter dem Fernmelder und dem Rundfunk-Fernsehtechniker. Zu der Meisterprüfung im Rundfunk-Fernsehtechniker Handwerk wurde nur eine kurze Zusatzausbildung zum Elektromeister angeboten, und dann konnte man beide Prüfungen zusammen vor der Handwerkskammer ablegen. Der Teil Elektrotechnik wurde auch so gut wie immer bestanden. Es bestanden sogar Überlegungen, ob man nicht die KFZ-Elektrik auch noch mit anbieten sollte.
Der Ingenieur dagegen erforderte ein eigenes Studium mit anderen Bildungsvoraussetzungen und mit deutlich umfangreicherem Stoff der auch andere Themengebiete behandelte in denen man sich dann nachher spezialisierte. Dafür durfte er dann seinen Dipl.Ing oder später den Dr.Ing im Namen führen.
Das alles ist jetzt ca. 40 - 50 Jahre her, und der Stoff hat sich radikal gewandelt, ist also mit heute nicht mehr zu vergleichen. Damals gab es kein Internet, keine PCs, und Texas Instruments hatte gerade die SN7400 Serie entwickelt. Der Schaltplan meines ersten Autos passte komplett auf eine A5 Seite, schon 20 Jahre später gab es für das da genutze Auto 4 dicke A4 Ordner für die Elektrische/elektronische Anlage.
Ich glaube die Zeit der alles könnenden Meister / Techniker / Ingenieure ist schon lange vorbei.
Theo
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