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Bastelnetzteil für hohe Ströme AC (Elektronik)
Hallo,
habe nun schon bissel was zusammengebastelt:
Nicht meckern bitte, nicht alles ist nach deutscher Sicherheitsnorm
Vorne rechts ist eine gewisse Entstörung, macht sich gut beim fetten Trafo (der hat 760VA). Links vorne die Platine zum Einschalten des Trafos (damit die Sicherungen der Wohnung heile bleiben). Funzt einwandfrei. Der blaue Trafo ist als Spartrafo vor den Riesentrafo geschalten, er reduziert die anliegende Netzspannung um ca. 12 Volt. Denn der Riesentrafo ist noch für 220 Volt ausgelegt. Hinten ist noch ein Gleichrichter eingebaut (unterm Kühlkörper), um auch Gleichspannung zur Verfügung zu haben. Die Frontplatte mit den ganzen Buchsen fehlt noch, bin eben immer noch am Bauen. Dann habe ich hinten rechts einen Lüfter drangepappt, der den Gleichrichter kühlt und für bissel Wind im Gehäuse sorgt. An der linken Seite vorn kann die Luft wieder raus.
Im Leerlauf zieht der Riesentrafo straffe 75 Watt mittlerweile. Nach ca. 3 Stunden Betrieb (Leerlauf) heizt sich der Kern des Riesentrafos auf fast 50°C auf. Nach 6 Stunden messe ich die Kernbleche mit 60°C, was dann so etwa bleibt. Die Wicklungen des Trafos bleiben bei ca. 30°C schön "kalt". Alles bei geschlossenem Gehäuse und aktiver Lüftung gemessen.
Kann ich den Trafo so betreiben? Er ist Baujahr ca. 1960. Ich habe jetzt den Trafo noch nicht unter Last laufen lassen. Ich denke das da die Temperatur des Eisenkerns sinken wird. Weil ja die Kernverluste minimiert werden und mehr Leistung durch die Wicklungen geht. Sehe ich das richtig?
LG Sel
Edit: Werde sicherheitshalber noch eine selbstauslösende Feuerlöschanlage mit einbauen
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