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Multimeter auf Akku umbauen (Elektronik)
» » Hallo,
» »
» » mein Multimeter (Voltcraft) läuft mit Batterie rund 200 Stunden.
» » Mit Ni-HM Akku läuft es bei regelmäßiger Nutzung auch ein Jahr, sofern
» man
» » nicht
» » vergisst es auszuschalten. Dann ist der Akku leer, egal wie viel ich es
» » genutzt habe (Selbstentladung).
» »
» » Angesichts der vielen 9V Batterien, die jetzt durch die Rauchmelder
» » anfallen, nutze ich nur noch die
» » Batterien, die dort ausgebaut werden. Mit 8,7V Leerlaufspannung reichen
» sie
» » noch für viele Stunden
» » im Messgerät. Das meldet Low Bat. erst bei unter 8V.
» »
» » Und übrigens: Auch meins muss ich aufschrauben, um an das Batteriefach
» zu
» » kommen.
» »
» » Mikee
»
» Ja Mikee, wird so sein, wie Du schreibst. Was soll das aber aussagen? Ist
» das eine Empfehlung, wie man es machen sollte? Wenn ich meine Multimeter in
» den Schrank stelle verfällt die Batterie lediglich durch ihr Altern. Ich
» muß aber damit arbeiten und nicht nur ab und zu mal was messen.
» 200 Stunden sind bei 10 Stunden Betrieb am Tag, wenn es um Überwachung geht
» gerade mal 20 Tage. Und zugegeben, manchmal wird das Abschalten abends auch
» vergessen.
»
» Die LSD-Akkus, nach denen ich mich hier in der Hauptsache erkundigen
» wollte, haben eine weitaus geringere Selbstentladung. Es werden Zahlen von
» bis zu 75 Prozent Ladungserhalt nach 5 Jahren genannt. Allerdings gibt es
» wenig Infos zu 9 Volt Block.
»
» Danke für alle Beiträge. Und wie ich sehe, sind auch andere nicht zufrieden
» mit der immer gleichen Gehäusetechnik, die das Aufschrauben bei
» Batteriewechsel erfordert. Ich denke auch nicht, daß es den Konstrukteuren
» da an Ideen fehlt. Es wird andersrum sein, die können Ihre Ideen vor dem
» Management der Unternehmen nicht durchsetzen, weil es Umstellung und
» Bewegung und den Ars... hochheben bedeutet. Es muß nur einer damit
» anfangen, dann ziehen sie alle nach.
»
» Ich habe übrigens inzwischen eine ganz tolle Tabelle mit diesen Eneloope-
» und LSD-Akkus gefunden. Leider sind da auch wieder keine 9V Block dabei.
» Warum auch immer. Die wurden von Anfang an stiefmütterlich behandelt,
» scheint es.
»
» https://de.wikipedia.org/wiki/NiMH-Akkumulator_mit_geringer_Selbstentladung
»
» Danke an alle!
» HDT
Ansmann maxE Akkus 9V Block habe ich gute Erfahrung gemacht, vielleicht hilft dieser dir, Problem aller Akkus bleibt aber eine Tiefentladung dieser.
Auch festgestellt habe ich, das diese 9V Akkuclipse nicht immer guten Kontakt haben, irgend wann verlieren sie etwas an Federkontakt, kann man aber
richten. Alternativ könnte man auch 9V Block Li ion Akkus nehmen die kommen bis auf 600 mAh, nur da besteht eben auch die Gefahr einer Tiefentladung
wenn diese pro Zelle unter 2,5V fällt.
Ich habe mir mal den Spaß erlaubt eine 18600 Li Ion Zelle mit 1800mAh und einen Aufwärtswandler, ein Messgerät zu betreiben, das UT 70D hat eine ganze Woche
ununterbrochen gelaufen. Dabei waren es alte Läpptopp Akkus, ich könnte mir vorstellen das ein neuer Akku mit 2600mAh eine doppelte Laufzeit erbringen.
Gut man muss auch Glück haben diesen Akku plus Wandler in das Messgerät eingebaut zu bekommen.
Das wäre auch mal ein Ansatz für die Messgeräteentwickler eben auf Li Ion um zu steigen, Das dieses dann aber teurer wird wäre für mich kein Totschlagargument.
Wer mit Messgeräten messen tut muss auch wissen wie man damit um zu gehen hat, mit viel Krimineller Energie kann ich ein Vollends geschütztes Messgerät
auch Missbrauchen, wenn ich mir diese Ellenlangen Sicherheitsgeschreibsel so einverleibe, kommt mir das Gefühl auf, das es aus Amiland kommt, wie z.B das man keine Hunde in Mikrowellenherde steckt zum trocknen, oder der Kaffe war zu heiss und und und , letztendlich dient es dem Schutz der Hersteller, damit sie eben nicht Haften müssen, bei Unsachgemäßen Gebrauch.
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