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Röhrenverstärker nachrüsten (Elektronik)
» Ja gern würde ich das Echoteil wieder zum laufen bringen.
Ist die beste Lösung.
Es gibt offenbar genügend Beschichtungsreserve der Trommel auf anderen Ebenen.
Wenn nicht, dann Eisenoxyband (LH genügender Remanenz und Rauscharmut) von gewöhnlichen Magnetbandspulen abschneiden an passender Stelle aufbringen,
Die Tonköpfe und die Schaltung scheinen der regulären Formalien zu unterliegen wie in der Tonbandtechnik. Nötigenfalls muß man neu abgleichen (Vormagnetisierung und Pegel).
» Es fehlt jedoch ein Antriebsriemen und die Magnetschicht ist defekt(siehe
» Foto).
Kein Problem, die alte Tante Koockele hilft bei der Suche nach einem Riemenlieferanten, derer gibt es genügend.
Die liefern nach Gerätetyp auch für Exotengeräte nach Augnmaß des Kunden.
Die Maße des gerissenen Riemens ermittelt man durch Umschlingung der Riemenscheiben, genauso wie der Riemen verläuft, mit einem Bindfaden ungefähr geeigneter Dicke.
» Alternative wäre ein Federhall. Wäre wieder die Frage, wie einbinden....
» Gruß Andi
Geht auch, würde ich aber leicht reversibel bauen, um den Originalzustand jederzeit wieder herstellen zu können.
Einschleifen da wo das Signal von den Vorstufen zum Aufsprechverstärker geht.
Die automatische Pegelregelung, wenn sie überhaupt stört, kann man problemlos totlegen indem man die Photozelle abklemmt.
Btw.
Im Netz findet man unschwer einen Stromlaufplan von Schaller für ein transistorisiertes Nachfolgemodell mit Federhall.
Das dürfte genügend inspirieren um sich auch bei geringen Kenntnissen etwas zusammen zu schustern aus den beiden Möglichkeiten Hinterbandhall (eigentlich ist das ja nur ein vervielfachtes Schlagecho lediglich eines Ereignisses) und Federhall (multipler Hall).
Ran an den Speck !
T.
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