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Ladegerät (Elektronik)
» Es ist nicht nur ein Ladegerät, es ist ein Ladeprozessor für alle auf dem
» Markt üblichen Akkutypen.
» Es hat zwar eine Dot-Matrixanzeige, man muss aber um aktuelle Werte zu
» sehen, wie Ladespannung, Ladestrom, Innenwiderstand usw
» durchblättern, das kann Lästig sein wenn man auf Manuell Laden oder
» Entladen geht, ich hätte deshalb gerne Strom und Spannung gleichzeitig
» betrachten zu können. Bei Tests ist das wichtig, deshalb eben auch genaue
» Panelmeter, besonders für Li-Ion, oder LiFePo4, oder Li-Polymer Akkus.
Ok. Und klar, besonders bei den Li-Typen muß es genau zugehen.
» Ich habe im Ladegerät eine extra Spannung von 12V zur Verfügung
Das wäre die Versorgungsspannung für die Module. Weiterhin kannst damit sicher Meßwandler usw. betreiben.
» die 38V,
» 5A Versorgung ist für den Ladeteil, das übernimmt ein Schaltregler, der zum
» Laden und Entladen zuständig ist, Das Panel muss also 0,9V - 38V anzeigen
Bei 33 Volt ist Schluß. Dabei allerdings 2 sichere Stellen nach dem Komma, reicht für die Akkus. Die dritte Stelle hinterm Komma +/- 5 Digit, habe ich schon geschrieben. Wenn du natürlich einen Spannungsteiler vorschaltest, dann kommst du über 33 Volt, büßt jedoch eine Stelle ein was schlecht ist. Außerdem kannst du die Stelle des Kommas nicht ändern. Verstehst mich? Kannst du die Akkus nicht pro Zelle messen? Dann hast du eine höhere Genauigkeit (sichere 3 Stellen nach dem Komma). Allerdings mußt du zum Messen zwischen den Zellen umschalten. Oder du mißt mit mehreren Anzeigen gleichzeitig mehrere Zellen aus, so merkst du auch wenn eine Zelle im Akku den Geist aufgibt.
» können, und das zweite Panel 50mA - 5A, Messwiderstand vom Ladegerät
» beträgt 0,044 Ohm,
» von diesem muss ich dann den Strom in eine Spannung wandeln für das
» Panelmeter das mir den Strom anzeigen soll.
Habe ich jetzt bei mir mit dem INA138 gelöst. Allerdings dürfte es eng werden im unteren Bereich. 50mA ergeben einen recht geringen Spannungsabfall, wird eng mit den Toleranzen des IC. Machst du nach dem Meßfühler einen Puffer-OPV, so muß dieser ein Präzisions-OPV sein, keine Billigware. Wenn du den INA138 mittels Widerstand auf höhere Verstärkung einstellst wirds leichter mit den unteren Strombereichen, allerdings kommts zur Nichtlinearität bei hohem Strom. Also lieber dann zwei Bereiche vorsehen. Der Meßfühler bleibt ein und derselbe für alle Bereiche.
LG Sel
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