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LC als Reihenschwingkreis (Elektronik)
» Auch mit Deiner spannungstabilen Einspeisung ist eine Berechnung möglich.
Ich gehe mal davon aus, daß er die praktischen Versuche mit einem Funktionsgenerator macht (wie er erwähnte), die Frequenz verstellt, anstatt mit parallel/Serie geschalteten Kondensatoren genau die 50Hz Resonanz zu erreichen.
Dann nimmst du eben eine Spannungsquelle mit 1..20V, 40..70Hz einstellbar und mit einem Innenwiderstand von z.B. 50 Ohm. (in der Simulation vor die Einspeisung setzen und erst dahinter messen).
Damit triffst du die realen Bedingungen vermutlich am besten.
» Nur ergeben sich irre Werte. Ich nehme an, dass Du keine
» Konstantstromspeisung
» machen kannst und bleibst bei der Konstantspannung.
» Nochmals: das wird nie etwas !
Korrekt. Wenn man die Simulation nicht mit den physikalisch vorhandenen Einschränkungen machen kannst, bringen die (theoretischen) Ergebnisse nix. Z.B Stromspitzen im Kiloampere Bereich oder Kilovolt Spannungsspitzen.
LTspice nimmt z.B. bei Spulen automatisch einen Verlustwiderstand an (wenn man den nicht auf Null setzt, was auch möglich ist)
Bei der Schaltung würde ich mal für den Trafo so ca 5..10 Ohm Innenwiderstand ansetzen.
» Welches Simulationsprogramm ?
» 1. Die Simulation muß mit der Realität übereinstimmen.
Da ist meist der Benutzer der "Fehler" wenn er z.B. den Innenwiderstand des Trafos/Gleichrichters oder des realen Funktionsgenerators nicht mit einbezieht.
» 2. Sollte leicht zu erlernen sein.
Heißt aber auch: (für Profis) eingeschränkte Möglichkeiten.
» 3. Der Preis muß akzeptabel sein.
Wobei für einen Bastler €20 eine Hürde darstellen kann, für ne Firma/Profi auch einige 1000€ angemessen.
» NI Multisim 12 wird für Übungszwecke für unter 20 Euro angeboten.
LTspice als Vollversion ohne jegliche Einschränkung völlig kostenlos (ich glaube, nichtmal ne Registrierung) Aber auf den kostenlosen LT-Newsletter möchte ich nicht verzichten.
Das Programm wird sogar (mit einigen nicht-öffentlichen Erweiterungen) von den LT Ingenieuren für die interne IC Entwicklung eingesetzt.
Wenn du FETs auf Chip-Ebene mit unterschiedlichen Gate-Längen/Breiten simulieren willst - auch kein Problem. Braucht ein Bastler aber eher selten.
Und eine riesige Bibliothek von Bauteilen. Nicht nur die reine Funktion eines CMOS CD40xxx, sondern incl. Delay, LatchSetup u.ä. Neben dem Zeitbereich auch Darstellung im Frequenzbereich, Fourier, s-Parameter...
Du siehst, daß ih LTspice Fan bin...
hws
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