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Messbereichserweiterung Drehspulinstrument (Elektronik)
» Also Vermutung bestätigt.
Ja.
Ich habe noch ein bisschen mit Excel gespielt und einen interessanten Zusammenhang gefunden: Der Vorwiderstand und die Gesamtspannung verhalten sich liniear. Wenn ein Vorwiderstand dranhängt, dann gilt:
Ug = Gesamtspannung
Rv = Vorwiderstand
440 1/A = Rv / (Ug - 10V)
Dieser Faktor (440 +-2) pro Ampere ergibt sich als Durchschnittswert für meine Messung. Die +-2 schiebe ich mal auf die Messtoleranz. Sind ja nur ein halbes Prozent.
Hochgerechnet auf genau 100V ergibt sich so ein Vorwiderstand von 39,5kOhm.
Ich werde mal auf dem Steckbrett diesen Widerstand aufbauen und als Vorwiderstand benutzen.
Wenn das Analog-Voltmeter dann 0-100VAC als 0-10VAC linear anzeigt, habe ich was ich brauche.
Woher der Effekt kommt, weiß ich aber immer noch nicht.
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