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Messgleichrichter ohne Dioden - an Mani91 (Elektronik)

verfasst von hws , 59425 Unna, 18.08.2013, 23:54 Uhr

» Macht es schon, Die Sinusspannung am Eingang liegt genauso am Ausgang an.
» Pendelt also um den Nullpunkt der symmetrischen Spannungsversorgung.

Und damit zeigt das Instrument immer 12V an.
Jedenfalls bei üblichen 50Hz und Trägheit des Instrumentes, den 10µ für C1 und dem 741 als OP.
Wenn das die Definition "Messgleichrichter mit Vollweggleichrichtung" ist, habe ich die Elektronik nicht richtig kapiert.

Ich habe noch keine (Präzisions-)Gleichrichterschaltung ganz ohne Diode gesehen.
Einen Transistor könnte man als Diode mißbrauchen und damit die formale Forderung "ohne Diode" erfüllen. Aber ob das so gemeint ist?
Auch aus dem 741 mit passendem Anschluß eine B-E oder C-B Diodenstrecke zu isolieren, würde auch nur eine formale Umgehung von "keine Diode" sein. (auf den ersten Blick hab ich auch noch kein Anschlußpinchen gefunden, zwischen denen lediglich eine Diodenstrecke liegt.)
Wenn der TE nur mal gleich gesagt hätte, daß möglicherweise eine Gleichrichterschaltung als Aufgabe gefordert wird ... und daß er gar nicht weiß, ob Dioden verboten sind ...
» gehe ich mal davon aus dass man Dioden bereitgestellt bekommt

Tip an den TE: Präzisionsgleichrichter lernen und verstehen (mit Dioden). Obwohl, den eigenen Entwurf solcher OP-Gleichrichterschaltung sollte wohl kein Prüfer verlangen. Oder das hier gezeigte Elektronikverständnis des TE ist meilenweit von den vorausgesetzten Kenntnissen des Praktikums entfernt (unwahrscheinlich)

Also Bitte an den TE: wie kommst du an eine Anforderung "Gleichrichter ohne Diode"? Unmotivierte Befürchtung oder irgendwelche Beweise/Indizien?

hws