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Chromatischer Tuner/BPM counter (Elektronik)
» Controller benutze, von dem ich nicht genau weiß, wie er im Inneren funktioniert.
Das wissen heute die meisten nicht mehr. Man hat einen C-Compiler, die entsprechenden Header-Files und evtl Bibliotheken für Floating Point.
Hat man in einer Applikation eine FFT, kann man die nutzen und muss nichtmal wissen, wie das mathematisch geht.
Ja, früher programmierte man in Assembler und kannte jedes Bit mit Vornamen
» Wie das dann auf hardwarenah verarbeitet wird...?
Nun ja, den Eingabe (AD-Wandler) Ausgabeteil (Array mit dem Frequenzverlauf)und Auswertung (Autokorrelation z.B.) mußt du schon selbst machen.
Du hast dann dein Array im Zeitbereich, läßt den Algorithmus drüberlaufen (in Place FFT, Butterfly Berechnung) und hast dein Array mit dem Frequenzbereich. Da dort viele gleiche Rechenoperationen parallel anfallen, würde ich einen Signalprozessor überlegen.
Nimm endlich eine Soudkarte und guck dir die FFT von diversen Ton- Taktquellen an. Dann versuche mal (per Auge) einen Takt im zeitlichen Verlauf zu erkennen. Theoretische Überlegungen führen nicht weiter, man muß ein Ergebnis haben, mit dem man rumfummeln und entscheiden kann.
Wenn es dir mehr liegt, kannst du auch von der theoretischen Seite an da Problem rangehen - aber dann definierst du bestimmte Filtereigenschaften und dir ist es egal, ob die mit LC Filtern, Sallen Key oder switched capacotor Filtern realisiert werden. (LC Filter werden wohl nicht funktionieren. Berechne mal einen Filter für 16Hz und schau dir die mechanische Größe der nötigen Bauteile an.)
hws
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