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Chromatischer Tuner/BPM counter (Elektronik)
» Ich will ja nicht ne kontinuierliche Spektralanalyse,
Kontinuierlich wirst du eh nicht hinkriegen, es sei denn bei unandlicher Samplezahl. Aber schon ganz gut in Abständen von Halbtönen
» Man muss also nur nach diesen 88 Frequenzen suchen.
Und das geht schneller, als eine Fouriertransformation?
Könnte sein, wenn man das mit nem Riesen-IC Grab mit Filtern macht.
» Kann man das nicht einfach verwerfen?
Fourieranalyse und Autokorrelation, aber nicht in Millisekundenstückchen sondern mehrere Takte.
» für jede Taste, 88 Filter, die parallel arbeiten. Ist mein Gedanke hirnrissig?
Sagen wir mal "unkonventionell und aufwändig".
» 2.Die Zuverlässigkeit und das Rauschen. Ein Filter verursacht manchmal
» fehlerhafte Ergebnisse... z.B. durch Umwelteinflüsse, oder durch die Laune der Natur.
???
» 3.Wenn man 88 Filter nebeneinander stehen hat, beeinflussen die sich nicht
» gegenseitig? entweder durch Dipolstrahlung, oder einfach dadurch ,dass sie
» schaltungsmäßig nicht voneinander getrennt sind? Es kommt auch darauf an
» wie die genau verschaltet sind.
Dipolstrahlung?
Ja, die Filter müsen schon sauber getrennt sein, aber das ist kein Problem.
» Jeder der 88 Filter, der aus einem Kondensator und Spule besteht ...
Schonmal einen solchen Filter mit ausreichender Trennschärfe aufgebaut? Und dann noch 88 Stück?
» ist mit dem einen Ende an einem Operationsverstärker verbunden, der die
» Audiosignale verstärkt.
» Die anderen Enden der Filter sind jeweils mit einem FlipFlop verbunden, der
Bau die Filter gleich mit OPs auf - aber ob die Grundidee mit vielen Filtern was taugt?
» den Zustand der Filter (ob sie in diesem kleinen Zeitraum momentan
» angesprochen sind oder nicht) digitalisiert speichert. Der FlipFlop
» sollte eine gewisse Mindestspannung haben, damit nicht jedes kleine Etwas
» als Zustand 1 gespeichert wird.
Jetzt baust du eine Hardware-Fourieranalyse nach sowie den Speicher des µC per FF's?
Deine FFT ersetzt deine Filterbank, aus dem Frequenzspektrum nimmst du die Information, ob dort eine Ton vorhanden oder nicht. (wie hoch der Peak dort ist)
Das speicherst du im RAM des µC und arbeitest damit weiter.
Ich hab das Gefühl, du hast Angst vor Software und Digitalschaltungen und µCs? - oder mangelnde Erfahrung.
Jetzt mach einfach mal mit Soundkarte ne FFT und schau das Ergebnis an. Oder nimm den Ghettoblaster mit der flackernden Balkenanzeige.
Würdest du im Sekundentakt Fotos machen, hättest du eine Rapresentation deiner angedachten FF-Bank.
Statt dem Ghettoblaster machst du die Frequenzanalyse digital. (macht der Ghettoblaster intern auch, der hat keine 88 unterschiedliche L-C Filter drin) Und statt daraus zappelnde bunte Balken zu machen, verarbeitest du das im µC weiter und stellst es auf dem Schirm dar.
Machs einfach mal und schau, was rauskommt.
» Diese 2 Reihen von 88 FlipFlops sind mit 88 Vergleichsoperationen
» verbunden, eine einfache "="-Operation. Also jeder Flipflop ist mit seinem
» Partner aus der darüberliegenden Reihe über diese Vergleichsoperation
» verbunden.
Jetzt wird es abenteuerlich.
Zumindest würde ich die Tonintensität in gewissen Frequenzbereichen (die 88 Tasten) mit FFT statt mit LC-filtern feststellen. Die Ergebnisse statt in 2 FF-Reihen im µC-Ram speichern und dort den Vergleich und evtl den 7-bit Addierer realisieren.
» Also im Prinzip eine 2-Darstellung der Events.
» X-achse = zeit
» Y-achse= Events, und deren Signifikanz(Summe der Unterschiede).
Genau das macht doch eine FFT mit relativ kleinem Zeitabstand.
Deine Y-Achse ist dein Frequenzspektrum der FFT, allerdings (noch) nicht auf einfach 0 oder 1 beschränkt, sondern in 128 oder wieviel Stufen auch immer.
Du kannst die Intensitätsspitzen zu 2 aufeinanderfolgenden Zeitpunkten ja miteinander vergleichen.
hws
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