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DAC-Geschichte(n) (Elektronik)

verfasst von geralds(R)  E-Mail, Wien, AT, 19.06.2013, 13:03 Uhr

» So Gerald, ich habe soeben mal in mehr als 30 Jahren alten kopierten
» Unterlagen gekramt und ich wurde fündig.
»
» » Hm,, ich vermute du denkst an die alten Dinger von
» » Burr Brown, bzw. National, bzw. Analog Devices....
»
» Es beginnt mit dem Buchstaben Z und ich dachte an ZILOG, aber nein es ist
» für mich unbekannterweise ZARLINK-Semiconductor und der DAC heisst ZN426.
» Ich benutzte ihn um 1981, das Datenblatt ist vom Mai 1994:
»
» "ZN426E8 8-BIT D-A CONVERTER"
» http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/150/371740_DS.pdf
»
» Ich setzte damals das 8-Bit-D-Register 74LS273 (flanken-sensitiv) ein. Die
» Bezeichnung Schieberegister passt natürlich auch, wie im letzten Posting
» erwähnt.
»
» Wenn es irgendwie passte, setzte ich stets lieber Register statt Latch ein,
» weil die Zustandsdefinition nur von der Flanke und nicht vom Logikpegel
» bestimmt wird.
»
» Es kam damals im selben Projekt der passende ADC ZN427 zum Einsatz:
»
» "ZN427E8 / ZN427J8 MICROPROCESSOR COMPATIBLE 8-BIT SUCCESSIVE APPROXIMATION
» A-D CONVERTER"
» http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/320/371743_DS.pdf
»
» Das Projekt hiess PAVOS, eine Abkürzung von "Packed Voice Simulator", das
» ich für einen damaligen Doktoranten baute.
»
» » zB: DAC08, bzw. Nachfolger DAC0800 wurde gerne verwendet;;;;;;
»
» Ich kannte den DAC811 den ich in MADACs einsetzte. Auch so, Du weisst nicht
» was ein MADAC ist. Man hatte damals Mühe einen Projektnamen zu finden und
» man nannte es "Misnamed Analog Digital Analog Converter". :rotfl:

---

Ja, stimmt, ist mir entfallen, so alt iss er,,, der Zilog.

In einem Elektor-Projekt war ich mal damit beschäftigt.
Das war, als ich gleichzeitig Mitte der 70er, Anfang 80er
den SCMP-Controller in einem WIFI Studium kennenlernte.
Elektor hatte diesen National Controller 8060, SCMP,
in zwei Sonderzeitschriften in Bauprojekten veröffentlicht.
Da waren auch, so glaube ich mich zu erinnern, diese ZN's mit von der Partie.



bzw:---
zB: ein digi einstellbarer Funktionsgenerator; anno 1979:


Mit der Taste speicherst die Schalterstellungen,
der 555er rattert mit Hilfe des 4040 durch die Speicheradressen,
die dann die gespeicherten Daten zum DAC spucken,
welcher sie mit Hilfe des OPAMP als Signalform raushämmert.

Ein zB: ein Auszug mit dem ZN425E als AD-DA Funktion (bzw. REC/PLAY)
für einen 256 Töne Sequenzer, anno 1979:


Jo, das waren auch so meine Anfänge.
So gesehen, waren sie alle samt recht einfach zu verdrahten.

Grüße
Gerald
---

--
...und täglich grüßt der PC:
"Drück' ENTER! :wink: Feigling!"



Gesamter Thread:

Takt fuer DAC? - campus, 17.06.2013, 05:03
Takt fuer DAC? - schaerer(R), 17.06.2013, 08:52
Takt fuer DAC? - hws(R), 18.06.2013, 20:10
Takt fuer DAC? - schaerer(R), 18.06.2013, 20:39
Takt fuer DAC? -> U_Referenz - geralds(R), 19.06.2013, 00:53
DAC-Geschichte(n) - schaerer(R), 19.06.2013, 10:00
DAC-Geschichte(n) - geralds(R), 19.06.2013, 13:03
Takt fuer DAC? - campus, 20.07.2013, 09:51
Takt fuer DAC? - schaerer(R), 20.07.2013, 10:41
Takt fuer DAC? - geralds(R), 20.07.2013, 10:47
Takt fuer DAC? - geralds(R), 20.07.2013, 10:44
Takt fuer DAC? - campus, 23.07.2013, 10:14
Takt fuer DAC? - geralds(R), 23.07.2013, 11:55
Takt fuer DAC? - campus, 25.07.2013, 09:08
Takt fuer DAC? - geralds(R), 25.07.2013, 09:56