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DAC-Geschichte(n) (Elektronik)
So Gerald, ich habe soeben mal in mehr als 30 Jahren alten kopierten Unterlagen gekramt und ich wurde fündig.
» Hm,, ich vermute du denkst an die alten Dinger von
» Burr Brown, bzw. National, bzw. Analog Devices....
Es beginnt mit dem Buchstaben Z und ich dachte an ZILOG, aber nein es ist für mich unbekannterweise ZARLINK-Semiconductor und der DAC heisst ZN426. Ich benutzte ihn um 1981, das Datenblatt ist vom Mai 1994:
"ZN426E8 8-BIT D-A CONVERTER"
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/150/371740_DS.pdf
Ich setzte damals das 8-Bit-D-Register 74LS273 (flanken-sensitiv) ein. Die Bezeichnung Schieberegister passt natürlich auch, wie im letzten Posting erwähnt.
Wenn es irgendwie passte, setzte ich stets lieber Register statt Latch ein, weil die Zustandsdefinition nur von der Flanke und nicht vom Logikpegel bestimmt wird.
Es kam damals im selben Projekt der passende ADC ZN427 zum Einsatz:
"ZN427E8 / ZN427J8 MICROPROCESSOR COMPATIBLE 8-BIT SUCCESSIVE APPROXIMATION A-D CONVERTER"
http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/320/371743_DS.pdf
Das Projekt hiess PAVOS, eine Abkürzung von "Packed Voice Simulator", das ich für einen damaligen Doktoranten baute.
» zB: DAC08, bzw. Nachfolger DAC0800 wurde gerne verwendet;;;;;;
Ich kannte den DAC811 den ich in MADACs einsetzte. Auch so, Du weisst nicht was ein MADAC ist. Man hatte damals Mühe einen Projektnamen zu finden und man nannte es "Misnamed Analog Digital Analog Converter". 
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Gruss
Thomas
Buch von Patrick Schnabel und mir zum Timer-IC NE555 und LMC555:
https://tinyurl.com/zjshz4h9
Mein Buch zum Operations- u. Instrumentationsverstärker:
https://tinyurl.com/fumtu5z9
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