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PWM-Schaltung (Elektronik)
» Sollte das PWM-Signal in den negativen Sinuswellen nicht bei Null liegen?
Für deine Ansteuerung einer Brücke wäre das wünschenswert.
Falls dein Sinus als auch dein Dreieck allerdings +/-24V haben ... Bedingung ist doch, dass die Vergleichsspannung höher als der Sinus ist. Und das ist sie teilweise auch bei der negativen Halbwelle. Sieht man ja im Waveform Fenster, wenn man diese Spannungen darstellt.
Für die endgültige Schaltung muss man sich noch überlegen, wie man die PWM in der pos und neg. Sinushalbwelle auf die Brückenzweige verteilt. Und nur in einer Halbwelle die PWM von 0%..100%..0% erzeugt und in der anderen Halbwelle ebenfalls - aber für den anderen Brückenzweig.
Eine Totzeit für das Umsschalten zwischen den beiden Brückenzweigen sollte man in der praxis auch vorsehen.
Das Ganze soll doch nur eine Demo im Rechner sein, oder soll da auch Hardware aufgebeut werden?
Noch sind wir allerdings bei Grundlagen und Prinzipschaltungen.
» Der vergleicht doch quasie die Punkte wo sich der Sinus
» mit dem Dreieck schneidet oder?
» Bei jedem Schnitt puls ein oder aus. Oder habe ich da einen denkfehler?
Ist schon korrekt, aber wo schneiden die sich denn? Auch (bzw gerade) in der negativen Sinushalbwelle ist der Dreieck (immer) größer. Es wird die absolute Spannungshöhe vergleichen, nicht der Absolutwert.
Stelle dir doch mal die beiden Eingangsspannungen und die Ausgangsspannung dar. (mit folgendem Plot File in deinem Arbeitsverzeichnis.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20130603191938.plt
Und dies ist das ASC File. Plus und Minus eingang Vertauscht. Dass das PWM signal in den negativen Halbwellen nicht stimmt, liegt daran, dass du nur positive Versorgungsspannung hast, aber pos / neg Eingangssignale. Das mag das IC nicht.
http://www.elektronik-kompendium.de/forum/upload/20130603192217.asc
Ich habe die Schaltung mal ein wenig zusammengeschoben, dass man auch was sieht.
hws
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