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spanische Bewerber beheben keinen Fachkräftmangel (Elektronik)
» » Es muss ein Keil getrieben werden in jede Gemeinschaft. Erst wenn Jeder
» » gegen den Andern aufgehetzt nurmehr für sich alleine steht, ist der Weg
» » frei die Sklaverei wieder einzuführen. ... und das ist das Ziel.
Man muss sich doch mal bitte klar vor Augen führen, wer hier einen Keil in die Gesellschaft treibt. Es sind EINIGE Firmen und Politiker, die ihr Spielchen treiben und mit einer gross angelegten Propaganda den Weg ebnen möchten, um Lohndumping zu praktizieren.
Der Ingenieurarbeitsmarkt ist der Bereich der Angestellten, wo am besten verdient wird, wenn man von Topmanagern absieht. Das ist die grossen Breite, wo man absahnen kann und Absahnen wollen viele. Im Grunde sind es nur Schmarotzer, die teilhaben wollen am Erfolg anderer, indem sie sich dazwischenschalten und den Firmen billige Leute oder billige Produktentwicklung anbieten. Firmenchefs, Projektleiter und Abteilungsleiter werden grosszügig geschmiert, um sich einen auf Zeitarbeit einzustellen oder einen Auftrag zu vergeben. Habe da schon einiges erlebt.
Damit man dann genug billiges Entwicklungsvieh hat, müsüsen die billigen Ausländer geholt werden, weil dieses ach so geniale Geschäftsmodell nicht funktioniert.
Die Folge sind immer mehr Firmengründungen von Diensleistern, die sich direkt die Ausländer ins Land schauffeln lassen und ganze Gruppen von nichtt deutschsprachigen Abteilungen mitten in Deutschland hochziehen. Da gibt es z.B. welche, die als Deutschrussen den Kunden gegenüber auftreten und daheim hinten im Entwicklungslabor nur billige Russen einstellen.
Grossfirmen machen dasselbe mit den Chinesen: In China eine Abteilung hochziehen und diese dann monatelang hier arbeiten lassen, um sie zu "schulen".
Einen Fachkräftemangel lösen die Spanier in keinem Fall:
Dort wo es ihn gibt, ist er Folge der Interpretation irgendeines Beurteilers, der der Ansicht ist, dass seine Entwickler zu teuer sind oder er mehr machen könnte, wenn er mehr billige hätte. Es gibt sozusagen immer einen Mangel, weil es immer einen gibt, der jemanden haben will und das möglichst billig, egal auf welchem Niveau.
Ok, es gibt auch Fälle, wo man einen Spezialisten braucht, den man garnicht findet. Aber um den einzukaufen, muss man eben >100.000 hinlegen und nicht die 44.000, die unser Arbeitsministerium definiert.
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