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Spule und Widerstand in reihe, parallel zu Kondensator (Elektronik)
» Also erstmal danke für die nützlichen Hinweise ![]()
»
» Ich hab mal eine Anwendungsfrage.
» Ich habe mir jetzt aus Spaß mal ausgerechnet, welche Kapazität man parallel
» schalten müsste, damit der Motor rein mit Wirkleistung betrieben wird,
» sozuasgen dass die Blindleistungen sich größtenteils aufheben.
» In diesem Fall wäre es 79,6 Mikro F.
» Ist es in der Realität sinnvoll die Blindleistung größtenteils
» auszugleichen, d.h. einen 79,6 Mikro F zu verbauen? Unter Vernachlässigung,
» dass ein Kondensator und eine Spule in der Realität keine 90°
» Phasenverschiebung haben.
Man könnte schon genau auf Cos phi = 1 kompensieren.
» Denn für was man bezahlt ist ja eigentlich die Wirkleistung, die verändert
» sich ja nicht, man bekommt ja nur von den Energieversorgern eins auf den
» Rüffel.
»
» Bitte da um Aufklärung ![]()
Zuerst nur hierauf die Erklärung.
Normalerweise wird durch den Zähler die Wirkleistung angezeigt und dann abgerechnet.
Der Anwender hat keinen Vor- oder Nachteil wenn kompensiert wird. (Kondensator kaufen und anschließen)
Großverbraucher werden aufgefordert ihre Motoren zu kompensieren.
Meist ist die Vorgabe auf einen Cos phi von 0.9xx zu kompensieren.
Die Restkompansation auf Cos phi = 1 entsteht durch die Kapazität der Erdkabel.
Damit die Großverbraucher nicht schummeln, wird vom Stromlieferant ein Blindleistungszähler
eingebaut. Aus Wirkleistung und Blindleistung wird der erreichte Cos phi ermittelt.
Oder es wird eine automatische Kompensationsanlage gefordert. Dann braucht kein Motor
einzel kompensiert zu werden.
bei den Berechnungen habe ich eine Unstimmigkeit festgestellt.
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Gruß Kendiman
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